ADA | Antidiskriminierung in der Arbeitswelt

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Beratung, Empowerment und Öffentlichkeitsarbeit durch ADA

Wie in anderen Lebensbereichen kommt es auch in der Arbeitswelt zu ganz verschiedenen Formen von Diskriminierung – zum Beispiel

  • wenn eine junge Frau wegen ihres Kopftuchs bei ihrer Bewerbung als medizinische Fachangestellte abgelehnt wird
  • wenn einer gehörlosen Bankangestellten ohne Angabe von Gründen jahrelang der Aufstieg in eine besser bezahlte Leitungsposition verweigert wird
  • wenn ein aus dem Ausland kommender Wissenschaftler am laufenden Meter von seiner Kollegin in seiner deutschen Aussprache verbessert wird
  • wenn ein Küchenhelfer mit leichter Behinderung vom Oberkellner ständig mit sexuellen Witzen belästigt und gegen seinen Willen im Intimbereich berührt wird
  • wenn eine Hausangestellte aufgrund fehlender Aufenthalts- oder Arbeitspapiere um große Teile ihres Lohns geprellt wird, oder wenn nach einem Konflikt der Mitarbeiter mit dunkler Hautfarbe den Job verliert, weil seine selbstbewusste Art von der Geschäftsführung als aggressives Verhalten interpretiert wird

Das ADA-Team berät daher Menschen, die in ihrem Betrieb oder bei der Arbeits- bzw. Ausbildungsplatzsuche diskriminiert werden. Weitere Informationen zu den verschiedenen Beratungsmöglichkeiten und dazu, wie unsere Beratung funktioniert, finden Sie unter der Rubrik Beratung auf der ADA Homepage.

Ebenfalls wendet sich ADA regelmäßig mit Abendveranstaltungen und Fachtagen an die Bremer Öffentlichkeit. Dabei arbeitet ADA nicht nur eng mit Gewerkschaften als strategischen Partnern zusammen, sondern auch mit Betriebs- und Personalräten, Fachberatungstellen und anderen im Bereich Antidiskriminierung tätigen Organisationen.


Telefonische Sprechzeiten

  • Montag bis Donnerstag: 10.00 bis 15.00 Uh
  • Freitag: 10.00 bis 13.00 Uhr

In dringen Beratungsfällen:

0151 525 27 776 (Mobil)

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