Kinder- und Familienzentrum Fritz-Gansberg-Straße

Zum Kontakt

Anmeldung
Die allgemeine Anmeldezeit beginnt nach den Weihnachtsferien im Januar und endet mit der vierten Januarwoche. Wir laden Sie ein, unser Kinder- und Familienzentrum Fritz-Gansberg-Straße und das Anmeldeverfahren kennenzulernen:
Grundsätzlich bieten wir in der Anmeldephase im Januar einen Tag der offenen Tür an und stehen besonders in dieser Zeit gerne für Informationen zur Verfügung. Des Weiteren können Sie bei Bedarf mit uns einen Termin vereinbaren.

Unser Betreuungsangebot

  • 20 Krippenplätze für Kinder im Alter bis 3 Jahren
  • 140 Kindergartenplätze für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren

Unsere Betreuungszeiten
Unser Kinder- und Familienzentrum ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet und bietet Ihnen160 Plätze für Kinder von einem Jahr bis zum Schuleintritt. Je nach entsprechendem Bedarf können wir folgende Betreuungszeiten anbieten:

  • 6 Stunden mit Mittagessen von 8.00 bis 14.00 Uhr
  • 7 Stunden mit Mittagessen von 8.00 bis 15.00 Uhr
  • 8 Stunden mit Mittagessen von 8.00 bis 16.00 Uhr

Zusätzlich bieten wir einen Frühdienst ab 7.00 Uhr und einen Spätdienst bis 16.45 Uhr.

In den Ferien ist die Einrichtung an 20 Tagen geschlossen, in der Regel entfallen davon 15 Tage auf die Sommerferien. Die restliche Ferienzeit können die Kinder für den Feriendienst gesondert angemeldet werden.

Beschreibung der Einrichtung
Unsere Einrichtung liegt im Ortsteil Riensberg mitten im Stadtteil Schwachhausen. Unser Kinder- und Familienzentrum besteht aus dem Haupthaus und einer gegenüberliegenden Dependance. In unserem Haupthaus werden 140 Kinder im Alter von 3-6 Jahren in 7 altersgemischten Gruppen betreut.

Von unserer zentralen Bewegungshalle, welche wir regelmäßig umgestalten, gehen alle 7 Gruppen mit ihren unterschiedlichen Funktionen ab. Darüber hinaus stehen uns weitere Räume zur Verfügung, diese nutzen wir unter anderem für unser tägliches Frühstücksbuffet und Mittagessen. Der Differenzierungsraum kann für viele Angebote, aber auch als Rückzugsort genutzt werden.

Unsere hauseigene Küche versorgt uns täglich mit frischem Essen, das dem Ernährungskonzept von KiTa Bremen entspricht. Ziel ist es, in absehbarer Zeit auf 100% Bio umzustellen.

Umgeben ist die Kita von einem ca. 6500 Quadratmeter großem Außengelände mit Fußballplatz, Wasserlandschaft, Obstbäumen, Wald, Rutschen, Schaukeln, Klettertürmen.

Die benachbarte Dependance ist zweistöckig gebaut: In der unteren Etage sind unsere 2 Krippenräume, die ebenfalls als Funktionenräume gestaltet sind. Die Krippe verfügt außerdem noch über einen Bewegungsraum, 2 Schlafräume und einen Differenzierungsraum. Auch hier gibt es eine hauseigene Küche, die täglich für die Kinder frisch kocht. Die obere Etage ist an den Elternverein Kakadu vermietet. Mit diesem teilen wir uns das großzügig gestaltete Außengelände.

Unsere Ziele, Bildungsangebot und Angebotsformen
„Die richtige Mischung aus Geborgenheit und Freiheit zu erfahren“, so beantwortete Astrid Lindgren die Frage nach dem, was eine glückliche Kindheit ausmacht. Geborgenheit in der Familie und Gemeinschaft. Nähe, Zuneigung, Fürsorge und Zeit miteinander. Aber auch Verpflichtung und Verantwortung. Gleichzeitig die Freiheit unbeschwert, unbändig und nahezu grenzenlos zu spielen, mit der Natur als Erlebnisraum. Dieses freie, ungehinderte Spiel, verbunden mit dem Bewusstsein, ein wichtiges Glied der Gemeinschaft zu sein, blieb für Astrid Lindgren der Schlüssel zur optimalen Entwicklung von Körper, Seele und Phantasie des Kindes.

Diese Werte in die heutige Lebenswirklichkeit zu übertragen, ist unsere Haltung in der täglichen Begegnung mit den Kindern.
Neun Gruppen bilden das Herz unserer Einrichtung. Die Gruppen geben den Kindern einen sicheren Halt. Aus dieser Sicherheit heraus können die Kinder die weitere Umgebung erforschen. Das Gemeinschaftsgefühl der Gruppe wird im Morgenkreis durch Spiele, Erzählungen, Feiern und gemeinsames Singen gefördert. Auch im ganzen Haus wird dies aufgegriffen, indem wir montags gemeinsam in der Halle singen und/oder wir bestimmte Themen partizipativ erarbeiten, wie z.B. das Faschingsthema.

Darüber hinaus haben die Kinder die Möglichkeit sich eigenständig und frei im Haus zu bewegen und sich die Räume, sowie die Aktivität nach ihren Wünschen und Bedürfnissen auszusuchen. Dazu stehen ihnen die verschiedenen Funktionsräume zur Verfügung, diese teilen sich im Haupthaus auf in: Bauraum, Bastelstube, Fantasiewelt, Klettergarten, Farbenwerkstatt, Forscherwelt und das Spielebuch. In der Krippe haben die Funktionsräume den Schwerpunkt Rollenspiel und Musik, sowie Bauen und Gestalten.

Es gibt eine ungeahnte Vielfalt an Fragen, die Kinder heute interessieren. Wir führen die Kinder heran, die Fragen zu verbildlichen und zu verbalisieren. Auch lernen die Kinder hier, ihre Wünsche und Beschwerden zu formulieren. All dies wird im Kinderparlament besprochen. Im Rahmen von Angeboten und Projekten erarbeiten und erfahren die Kinder wissenswerte Themen auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Hierbei legen wir einen hohen Stellenwert auf Sprache, Bewegung und Musik.

Übergänge: Übergänge stellen große Herausforderungen dar. Deshalb sind uns fließende Übergänge von der Familie in die Krippe, von der Krippe in den Elementarbereich und vom Elementarbereich zur Schule sehr wichtig. Sie werden von uns begleitet und langfristig vorbereitet, dabei wird die Eingewöhnung individuell gestaltet. Der Übergang der Krippe in den Elementarbereich gestaltet sich behutsam, die Kinder besuchen mit Begleitung zunächst für eine Stunde die zukünftige Gruppe, dies wird von Woche zu Woche erweitert. Unsere Schulvorbereitung startet mit einer Ausreise ins Schullandheim, danach werden die Kinder nach künftiger Schulzugehörigkeit eingeteilt und durchlaufen unterschiedlichste Themen. Ein weiterer Teil der Schulvorbereitung ist es, die Schulen zu besuchen, ebenfalls die Schulbibliothek und im Unterricht zu hospitieren.

Erziehungspartnerschaft
‚Ohne Eltern geht es nicht‘. Die Zusammenarbeit mit den Eltern liegt uns am Herzen, es ist ein großer Bestandteil unserer Arbeit. Dabei ist der gemeinsame Blick auf die positive Entwicklung des Kindes primär. Die Eltern sind „der sichere Hafen“ des Kindes; deshalb ist ein partnerschaftliches Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Pädagogen immens wichtig. Als Kinder- und Familienzentrum ist es uns besonders wichtig, Bedürfnisse und Wünsche der Eltern wahrzunehmen und auf diese bestmöglich einzugehen. Auch sind wir stetig auf ihre Mithilfe angewiesen und freuen uns gemeinsam mit Ihnen Feste zu feiern und das Außengelände zu gestalten.

Kooperationspartner
Grundschulen im Stadtteil, Sportverein 1860, Kinder- und Gesundheitsdienst des Gesundheitsamtes, Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Jugendzahnpflege, Amt für Soziale Dienste, DRK, Schulbibliothek.