Lundu e.V.

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Unterstützung, Förderung und Beratung für Menschen aus gleichen und unterschiedlichen Kulturen

Aufklärung, Prävention & Unterstützung durch unsere Projekte, Veranstaltungen & Events.

Unser gemeinnütziger Verein Lundu e.V. wurde am 26. September 2021 in Bremen von 8 Gründungsmitgliedern erschaffen. Initiatorin und Ideengeberin war und ist bis heute Frau Binta Bah, derzeit auch unsere hauptverantwortliche 1. Vereinsvorsitzende. Nach der Gründung erfolgte die ordnungsgemäße Eintragung in das Vereinsregister im Januar 2022, gefolgt von der Anerkennung als gemeinnütziger Verein im März 2022. Seitdem ist unser Verein Lundu e. V. als gemeinnütziger Verein rechtlich geschäftsfähig. Seitdem ist unser Verein mit Herz und Leidenschaft aktiv, wächst und steht für seine Vereinszwecke und Mission ein.

Leitbild (unsere Mission und unsere Ziele)

Grundsätzlicher Zweck des Vereins ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens & der öffentlichen Gesundheitspflege, sowie die Förderung mildtätiger Zwecke im Sinne von §53 Abgabenordnung (AO) mit Hilfe von Unterstützung, Aufklärung und Prävention.

Darüber hinaus unterstützt, fördert, berät und verbindet Lundu e.V. Menschen aus gleichen und unterschiedlichen Kulturen. Aus diesen Zielen und unserer „Mission“ sind bereits einige Vereinsprojekte entstanden, die für uns von imenser Wichtigkeit sind.

Unsere Vereins- und Herzensprojekte

Eines unserer Gründungsprojekte dient der „Aufklärung und Hilfestellung von FGM/C und der Aufklärung und Hilfestellung bei Zwangsverheiratung (frühere betroffene und gefährdete Personen, sowie deren Umfeld)“. FGM/C steht im englischen für: female genital mutilation/cutting, auf deutsch gleichbedeutend mit „weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung“.

Dabei Informieren wir über diese Praktiken und vor allem über dessen Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem raten wir von der Anwendung dieser Praktiken ab. Unser Ziel ist hier, dass der angesprochene Personenkreis nach Kenntnis der negativen Folgen für Geist und Körper auf diese kulturell bedingten Traditionen und Praktiken freiwillig verzichtet.

Ein weiteres Projekt befasst sich mit der „Unterstützung & Hilfe für Familien und Alleinerziehende mit und ohne Migrationshintergrund“. Unsere Ziele sind hier, dass die Familien nach der Zusammenarbeit über ausreichend Wissen und Kenntnisse verfügen, um eigenständig im Alltagsleben zurecht zu kommen oder in der Lage sind, sich bei auftretenden Problemen an entsprechender Stelle bei Fachleuten oder Institutionen selbständig Unterstützung und Beratung zu holen.

Des Weiteren haben wir die Lundu e.V. Veranstaltungsreihe „ Lundu e.V. – Kulturaustausch“ ins Leben gerufen. Unser Ziel ist es, dass die Teilnehmer nach dem Kulturaustausch mehr Akzeptanz, Toleranz und Verständnis für den anderen Menschen haben und mit dieser Grundeinstellung in unserer Gesellschaft leben.

Projekte

Lundu Kulturaustausch

Unsere regelmäßige Veranstaltungsreihe: Der Lundu e. V. Kulturaustausch: Lundu e.V. fördert die Kommunikation und das gegenseitige Kennenlernen zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Deshalb veranstaltet unser Verein die eigene Veranstaltungsreihe „Lundu e.V.- Kulturaustausch“ mit geladenen Referent/innen zu Kultur- und Alltagsthemen.

Projekt Sunshine

Lundu e. V. hat unter der Federführung von Frau Bah das Projekt: Sunshine ins Leben gerufen, bei dem vor Ort (Gambia, Senegal, Guinea etc.) Familien gewonnen werden, die von FGM/C und Zwangsverheiratung absehen und ihre Kraft auf die Entwicklung und Bildung ihrer Tochter konzentrieren.

Projekt Mirror

Unterstützung und Hilfe für Familien und Alleinerziehende mit und ohne Migrationshintergrund.: Lundu e. V. leistet Hilfestellung zur Unterstützung und Stärkung von Familien und alleinerziehenden Müttern und Vätern – mit und ohne Migrationshintergrund. Dazu gehört die Hilfe bei der Suche nach fachlichen Helfern, wie passenden Ärzt/innen, Therapeut/innen, Anwälten/innen oder anderen Fachleuten, wie zum Beispiel die Vermittlung von Übersetzer/innen für schriftliche Kommunikation oder für Gespräche bei Institutionen oder Ämtern.

Dafür bietet Lundu e. V. seinen Klient/innen auch eigene, ehrenamtliche Vereinsmitglieder als Begleitpersonen oder eigene Übersetzer/innen zur Unterstützung an.

Projekt Bora

Lundu e. V. macht es sich zur Aufgabe, die von FGM/C (engl.: female genital mutilation/cutting = weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung) und von Zwangsverheiratung/Frühehe betroffenen bzw. gefährdeten Personen und deren Umfeld über diese Praktiken und ihre Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit aufzuklären und ihnen von der Anwendung dieser Praktiken abzuraten.

Darüber hinaus unterstützt Lundu e. V. eine gezielte Beratung betroffener/gefährdeter Personen durch geschultes Personal in den Bereichen Gesundheit, Familienplanung, Bildung und über die Situation in Deutschland hinsichtlich Personenstandsrecht, Sozialrecht unter Hinzuziehung von ausgebildeten Juristinnen/Juristen. (Hinweis: Eine vereinseigene juristische Beratung findet nicht statt, dass dürfen nur fachlich ausgebildete Jurist/innen.)

Außerdem werden durch Schulungen medizinische und pädagogische Institutionen/Fachpersonen, wie Ärztinnen/Ärzte oder Sozialarbeiter/innen aufgeklärt und zu Multiplikatoren gemacht. Unser Ziel ist hier, dass der angesprochene Personenkreis nach Kenntnis der negativen Folgen für Geist und Körper auf diese kulturell bedingten Traditionen und Praktiken freiwillig verzichtet.

Büro & Bürozeiten:

Büro (dort treffen Sie uns vor Ort):
Kulturzentrum Lagerhaus Bremen e. V. | Etage 3
Schildstraße 12-19, 28203 Bremen

Montags: 14 – 17 Uhr
Donnerstags: 11 – 14 Uhr