Nützliche Tipps für Seniorinnen und Senioren

10.03.2025

Ratgeber „Älter werden in Bremen“ 2025/2026 ab sofort erhältlich

Vom Angebot der Sozialzentren über Informationen zu präventiven Hausbesuchen und Weiterbildungsangeboten für Senioren bis hin zum Wohnstättenverzeichnis bietet der Ratgeber auf rund 140 Seiten einen Überblick über viele Themen, die für ältere Bremerinnen und Bremer wichtig sind.

Umfangreiche Ausgabe mit elf Kapiteln

Die Ausgabe 2025/2026 mit elf Kapiteln unter anderem zu Bildung, Hobby und Reisen, Ernährung und Gesundheit, Finanzen, Vorsorge und Leistungen bei Pflegebedürftigkeit ist gerade erschienen.

Sozialsenatorin Dr. Claudia Schilling: „Ältere Menschen finden in Bremen ein vielseitiges Angebot. Mit dem Ratgeber wollen wir sie dabei unterstützen und ermuntern, es auch zu nutzen. So lange wie möglich aktiv zu bleiben, ist der beste Schutz vor Einsamkeit. In den Begegnungs-Zentren, Bürgerhäusern und anderen Treffpunkten gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten.“

Kommentiertes Wohnstättenverzeichnis bietet Überblick

Ein zentrales Thema der Broschüre ist das Thema Wohnen. Aufgelistet werden Informationen über das große Angebot an Wohnformen und Dienstleistungen, das kommentierte Wohnstättenverzeichnis bietet einen ersten Überblick über die bestehenden Pflegeeinrichtungen und Angebote im Service-Wohnen.

Selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglichen

„Wir gehen konsequent voran, um Seniorinnen und Senioren in Bremen eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen“, sagte die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal.

„Dafür schaffen wir barrierefreie und bezahlbare Wohnangebote in vertrauter Umgebung und investieren in einen gut erreichbaren, barrierefreien Nahverkehr. Senioren-Wohngemeinschaften fördern wir gezielt, da sie Einsamkeit entgegenwirken und den Zugang zu Pflege- und Betreuungsangeboten erleichtern. Gemeinsam mit allen beteiligten Institutionen sorgt der Senat dafür, dass ein selbstbestimmtes Leben im Alter möglich bleibt“, so Senatorin Ünsal.

Unterstützung zum Thema „Pflege“

„Älter werden in Bremen“ richtet sich nicht nur an die älteren Bremerinnen und Bremer selbst. Auch Angehörige finden Kontaktdaten von Ansprechpersonen und Informationen unter anderem zu Pflegestandards oder -beratungsangeboten.

„Es gibt viele Angebote für Ältere, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen in Bremen. Die Broschüre ist ein sehr guter Wegweiser zu den richtigen Adressen und Ansprechpersonmen. Ich kann Sie nur ermuntern: Fragen Sie nach – gerade bei Themen der Pflege gibt es jede Menge Unterstützungsmöglichkeiten“, sagte Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard.

Wo ist der Ratgeber erhältlich?

Der Ratgeber liegt ab sofort kostenlos an vielen öffentlichen Stellen aus, zum Beispiel im Rathaus, bei den Ortsämtern, Dienstleistungszentren, Begegnungszentren und Pflegestützpunkten sowie in den Stadtbibliotheken. Außerdem kann er von der Internetseite der Senatorin für Soziales heruntergeladen werden.

Herausgegeben von drei Ressorts

Herausgegeben wird er gemeinsam von der Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration, der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz, der Senioren-Vertretung sowie dem Seniorenbüro. Druck, Verbreitung und redaktionelle Bearbeitung verantwortet der Kellner-Verlag, bei dem auch das Copyright liegt.

Quelle: Senatspressestelle der Freien Hansestadt Bremen, Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration / Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz / Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Pressemitteilung, 10.03.2025