Beratung zum Thema Gewalt an Schulen
Beratungs- und Unterstützungsangebote zum Umgang mit Gewaltvorfällen und Gewaltphänomenen
Besondere Vorkommnisse an Schulen, die im Zusammenhang mit Gewalt zwischen Schülerinnen und Schülern stehen, sind immer im Kontext mit den jeweiligen Bedingungsfaktoren zu verstehen.
Im Schulalltag finden sich nahezu alle individuellen sowie gesellschaftlich aufgeladenen Konfliktfelder wieder, die mitunter als offenes, häufiger jedoch als unterschwelliges Gewaltgeschehen vorkommen. Nicht nur Leistungsdruck und Konkurrenzverhalten bieten hierfür eine Grundlage, sondern vielmehr das Ringen – mitunter das Kämpfen – um Anerkennung.
Es geht dabei in der Regel um das Erreichen eines Zugehörigkeitsgefühls, welches sich subjektiv leichter über Abgrenzungsverhalten erzeugen lässt. Dieses kann gravierende Dimensionen und diverse Ausformungen annehmen, die Einzelne oder Gruppen massiv – weit über die Schule hinaus – schädigen können.
Gelingende, wechselseitige Anerkennungsbeziehungen herzustellen bzw. zu kultivieren, stellt demgegenüber eine immense Herausforderung aller an der Schule beteiligten Akteure dar.
Ratsuchende Schulen (ZuP), einzelne Lehrkräfte, schulische Mitarbeiter, betroffene Schüler/innen und deren Familien können sich an ihr ReBUZ wenden, um Unterstützung im unmittelbaren Umgang mit Gewaltvorfällen (Klärung und Intervention), sowie Beratung zur Gestaltung eines konfliktoffenen Schulklimas zu erhalten (Prävention und Nachsorge).
Themen
- Körperliche Angriffe
- Schlägereien
- Sexuelle Übergriffe
- Erpressung und Bedrohung
- Beleidigungen
- Demütigungen, Bloßstellungen, Erniedrigung, Diskriminierungen
- Mobbing, Bullying, Cyberbullying
- Vandalismus
Zugang zur Beratung – Eltern
Sie wünschen Beratung und Unterstützung?
So melden Sie sich an
Telefonische und digitale Beratung – auf Wunsch auch anonym:
Montag bis Donnerstag 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr und Freitag 09:00 Uhr bis 13:30 Uhr (sonst AB)
… für Eltern sowie Schülerinnen und Schüler
Bitte wenden Sie sich zur Aufnahme Ihrer Beratungsanfrage telefonisch an die Verwaltung des zuständigen ReBUZ. Bei Bedarf können Sie hier auch unser Beratungsanfrageformular „Sorgeberechtigte“ (docx, 33.3 KB) herunterladen, das Sie dann – mit den erforderlichen Angaben versehen – auf dem Postweg oder per Fax an uns schicken können. Eine direkte Terminvergabe beim Kontakt mit unseren Verwaltungen ist in der Regel nicht möglich.
… für die Schulen
Lehrerinnen und Lehrer verwenden bitte unser Beratungsanfrageformular „Schule“. Andere im pädagogischen Bereich Tätige verwenden bitte unser Beratungsanfrageformular „Andere Beschäftigte“. Die Formulare können auch von der Schuldatenplattform (SDP) „Drei Kirschen“ heruntergeladen werden. Bitte schicken Sie das Formular – mit den erforderlichen Angaben versehen – auf dem Postweg oder per Fax an das zuständige ReBUZ.
Wenn Ihre Beratungsanfrage bei uns vorliegt … Wie geht es weiter?
Jeden Montag sichten wir im Rahmen der „Fallverteilung“ die bis Freitag eingegangenen Anfragen. – Eine unserer Referentinnen oder einer unserer Referenten wird sich danach Ihrer Beratungsanfrage annehmen und mit Ihnen Kontakt aufnehmen, um die nächsten Schritte, ggf. Termine, mit Ihnen zu vereinbaren.
Zuständige Stellen:
ReBUZ Nord | Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Nord
Verwaltung: Anette Michael
Tel.: 0421 361-7792
Fax: 0421 361-79032
nord@rebuz.bremen.de
ReBUZ Ost | Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Ost
Verwaltung: Sylke Eilers
Tel.: 0421 361-16050
Fax: 0421 361-18493
ost@rebuz.bremen.de
ReBUZ Süd | Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum Süd
Verwaltung: Yvonne Reuß
Tel.: 0421 361-10559
Fax: 0421 361-3643
sued@rebuz.bremen.de
ReBUZ West | Regionales Beratungs- und Unterstützungszentrum West
Verwaltung: N.N.
Tel.: 0421 361-10803
Fax: 0421 361-15735
west@rebuz.bremen.de