Einführung und Ausblicke zur ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit)

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Grundlagen ICF und Schnittmengen zu bestehenden Hilfeplanverfahren

Zielgruppe: Leitungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie

Sie erhalten einen Überblick über den Aufbau und die Anwendungsmöglichkeiten der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) im Bereich der Teilhabeplanung für Menschen mit Beeinträchtigungen und über aktuelle Entwicklungen zur Umsetzung anhand von Praxisbeispielen aus unterschiedlichen Bundesländern.

Die ICF und ihre Philosophie der ganzheitlichen Betrachtung eines Menschen bildet eine wesentliche Grundlage des neuen Bundesteilhabegesetzes. Dabei werden die theoretischen Inhalte durch praxisnahe Beispiele verdeutlicht.

1. Grundlagen der ICF:

  • Aufbau, Struktur, Anwendungsphilosophie der ICF
  • Beschreibungsschema nach ICF / Funktionale Gesundheit
  • Bio – Psycho – Soziale Modell
  • Körperfunktionen, Körperstrukturen
  • Schwerpunkt Partizipation (Aktivitäten und Teilhabe)
  • Kontextfaktoren (Umweltfaktoren und persönliche Faktoren)
  • Kodierung und Beurteilungsmerkmale
  • Förderfaktoren und Barrieren

2. Schnittmengen zu bestehenden Hilfeplanverfahren (v.a. HMB-W)

Freitag, 2. November 2018, 9.00 – 13.00 Uhr
m|Centrum, Buntentorsteinweg 24/26

Dozent: Torsten Busch, Diplom Sozialpädagoge; Leiter eines ABW Dienstes (Horizonte Nord)