Schalterschluss statt Schulterschluss – Altersdiskriminierung bei Sparkassen, Banken und Post?
Podiumsdiskussion
Auf dem Podium diskutieren Dr. Regina Görner (ehemalige Sozialministerin im Saarland, Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen), Melanie Morawietz (Seniorenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft) und Nicola Oppermann (Senior Managerin Presse und PR der Sparkasse Bremen).
Marcus Pfeiffer moderiert die Veranstaltung.
Die Zahl der Bank- und Postfilialen in Bremen geht in den letzten Jahren stark zurück.
1995 gab es noch fast 70.000 Bankfilialen in Deutschland, Ende vergangenen Jahres waren es noch gut 22.000.
Dieser „Schalterschluss“ birgt vor allem für Ältere Probleme, da diese häufig auf erreichbare Filialen in ihrer Nähe angewiesen sind.
Die Banken behaupten, die Filialschließungen seien wirtschaftlich notwendig, ein Ende der Schließungen scheint nicht in Sicht.
Aber wo bleibt der „Schulterschluss“ mit einer Generation, an der über Jahrzehnte gut verdient wurde?
Wie kann eine Mindestpräsenz von Daseinsvorsorgeeinrichtungen in den Quartieren wiederhergestellt werden?
Was hat der Bremer Senat diesbezüglich bisher erreicht?
Und bedarf es einer Dienstleistungsoffensive für ein analoges Leben, um Altersdiskriminierung zu minimieren?
Hinweis: Die Veranstaltung findet unter Einhaltung von 3G (geimpft / genesen / tagesaktueller Coronatest) vorbehaltlich der weiteren Corona-Entwicklungen statt.