Sexualisierte Gewalt im Netz – Das Recht als Leitfaden für gelungene Präventions- und Interventionsarbeit

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Online-Seminar aus der Reihe „Wissen kompakt“

Digitale Medien berühren sämtliche Lebensbereiche und bieten zahllose Möglichkeiten der Selbstdarstellung und Kontaktaufnahme.

Diese Möglichkeiten werden auch von Kindern und Jugendlichen genutzt, die erste Erfahrungen mit Liebesbeziehungen, Dating und Sexualität machen.

Hierbei können sie auch problematische Erfahrungen machen:

Neue Studienergebnisse zeigen, dass mit steigender Online-Nutzung Risiken von sexualisierten Übergriffen und Gewalterfahrungen steigen.

Fachkräfte brauchen Sicherheit, wie sie Kinder und Jugendliche vor derartigen Gewalterfahrungen effektiv schützen können und wann sie spätestens von der Präventionsarbeit in den Interventionsmodus wechseln müssen.

Darum sollten sie wissen, wo genau das Recht eine rote Linie zieht.

Wie sind Phänomene wie z.B. Sexting, Cybergrooming und der Umgang mit Online-Pornographie seit der jüngsten Reform des Sexualstrafrechts rechtlich einzuordnen?

Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die neuen Vorschriften des Jugendschutzgesetzes (JuSchG) und das neue Landeskinderschutzgesetz NRW?

Wann werden Bildrechte verletzt?

Und welche juristischen Möglichkeiten haben wir, wenn es zu Rechtverstößen kommt?

Wissen Kompakt soll hier kurz, knapp und einfach verständlich Licht in den Paragraphendschungel bringen und Ihnen für Ihre künftige Arbeit mehr Rechtssicherheit vermitteln.

Themenschwerpunkte

  • Digitale Medien
  • Rechtliche Regelungen

Referentin

Dinah Huerkamp, Justiziarin, AJS NRW

Technische Voraussetzung

Das Online-Seminar wird über ZOOM angeboten. Für die Teilnehmenden ist folgende Technik nötig:

  • PC/Laptop/Tablet/Smartphone mit Internetzugang und Tonausgabe
  • aktuelle Browser-Version bzw. die Installation von ZOOM

Vor den Online-Seminaren wird ein Zugangslink per Mail an die Teilnehmenden gesendet.