Wie Vielfalt im Spielzeug sichtbar (gemacht) wird

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Fachgespräch „Bildung von Anfang an“

Die Berücksichtigung von Diversity bzw. Diversity-Merkmalen wurde und wird in den vergangenen Jahren vermehrt und übergreifend für unterschiedliche Kontexte diskutiert bzw. eingefordert: in gesellschaftsbezogenen Diskursen im Allgemeinen sowie für differierende Kontexte – etwa Kindertageseinrichtungen – im Speziellen.

Spielzeug stellt diesbezüglich keine Ausnahme dar. Noch vor wenigen Jahren fiel ein Blick auf die Vielfalt in der Gestaltung aktueller Spielzeuge ernüchternd aus. Doch mittlerweile drängt sich der Eindruck auf, dass Vielfalt auch in der Welt des Spielzeugs und des Spielens angekommen ist.

Im Vortrag werden die beschriebenen Entwicklungen zunächst nachgezeichnet. Es wird zudem diskutiert, was unter diversitätsberücksichtigenden Spielzeugen zu verstehen ist, wie diese kritisch reflektiert werden können (und sollen) und welche Herausforderungen sich für die spielpädagogische Arbeit ergeben.

Wie gewohnt wird es im Anschluss an den Vortrag Raum für Fragen und Diskussionen geben. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Montag, 5. Mai 2025 von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Ort: Haus der Wissenschaft, Kleiner Saal, Sandstraße 4/5, 28195 Bremen


Referierende

Prof.in Dr.in Wiebke Waburg studierte Soziologie an der Universität Potsdam und promovierte an der Universität Augsburg zum Thema Mädchenschule und Geschlecht. 2009 habilitierte sie an der Universität Augsburg im Themenfeld „Geschlecht und Ethnizität in Bildungsprozessen und Sozialisationsverläufen“. Seit 2018 ist sie Professorin für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Migration und Heterogenität an der Universität Koblenz. Sie lehrt und forscht zu Fragen unterschiedlicher Heterogenitätsdimensionen mit besonderem Fokus auf Spielen und Spielzeug sowie kultureller Bildung in ländlichen Räumen.

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