Chancen-Parlament Bremen e. V.

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Das Chancen-Parlament Bremen ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Bremer und Bremerhavener Bürgerinnen und Bürger für Menschen in Not in unserem Bundesland engagieren.

Das Ziel des Chancen-Parlaments Bremen e.V. ist es, von Armut betroffenen oder bedrohten Menschen Chancen und Perspektiven in unserer Gesellschaft zu eröffnen. Für den Verein steht der Mensch mit seinen Fähigkeiten und Potenzialen im Mittelpunkt. Der Verein will Menschen erreichen, die sich selbst aus ihrer prekären Lage befreien wollen, indem auf Augenhöhe gemeinsam Chancen eröffnet werden.

Mehr als einem Viertel der Erwachsenen Bremer*innen stehen nicht einmal 60 Prozent des bundesdurchschnittlichen Monatsnettoverdienstes zur Verfügung und über 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen leben in armutsgefährdeten Haushalten – so viele wie in keinem anderen Bundesland, und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht.

Was macht das Chancen-Parlament ?

Das Chancen-Parlament Bremen wirbt, sammelt und vergibt Spendenbeiträge an Personen, Gruppen und Initiativen sowie gemeinnützige Körperschaften im Bundesland Bremen.

Als Parlamentsmitglieder beraten und entscheiden Spender und Vereinsmitglieder auf den Parlamentssitzungen darüber, welche der vorgeschlagenen Projekte und Initiativen sinnvoll und zielgenau gefördert werden, um Hilfen zur Selbsthilfe, Eigeninitiativen, Verantwortung, Partizipation und Inklusion zu ermöglichen – unabhängig, demokratisch und gemeinnützig.

Wie arbeitet das Chancen-Parlament ?

Das Chancen-Parlament Bremen wird mindestens zweimal jährlich vom Vorstand des Vereins einberufen. Förderanträge können formlos schriftlich bis zum veröffentlichten Antragsschluss  eingereicht werden. Der Vorstand begutachtet die Anträge anhand der Förderkriterien des Vereins und gibt seine Empfehlungen ab.

Die begutachteten Anträge werden auf den Parlamentssitzungen von den Antragstellern vorgestellt; das Chancen-Parlament berät und entscheidet über die Zuwendungen in mehrheitlicher Abstimmung. Die bewilligten Projekte werden von Mentoren des Parlaments begleitet.