AK Bremer Protest gegen Diskriminierung und für Gleichstellung behinderter Menschen
Ziele und Inhalte
Der Arbeitskreis Bremer Protest ist ein Bündnis von behinderten und nichtbehinderten Menschen sowie von Organisationen von und für behinderte Menschen.
Seit 1993 bereiten die Arbeitskreismitglieder den jährlich stattfindenden Bremer Protesttag gegen Diskriminierung behinderter Menschen inhaltlich und organisatorisch vor. Daher lautete auch der ursprüngliche Name: Arbeitskreis Bremer Protesttag.
Im Laufe der Jahre gelangte der Arbeitskreis zu der Erkenntnis, dass es nicht ausreicht, nur einmal im Jahr im Rahmen des Protesttages lautstark aufzutreten. Vielmehr gilt es, das ganze Jahr über Politiker und Politikerinnen zu drängen, sich mit Forderungen von behinderten Menschen auseinander zu setzen.
Diese Erkenntnis hatte beim Arbeitskreis auch eine Änderung des Selbstverständnisses zur Folge: Er sieht seine Aufgaben nicht länger nur in der Vorbereitung des Protesttages, sondern darin, die Gleichstellung behinderter Menschen in Bremen durchzusetzen – und hierfür ist der Protesttag ein Mittel neben anderen. Um dies auch nach außen zu zeigen, gab es eine Namensänderung. Aus dem Arbeitskreis Bremer Protesttag wurde der Arbeitskreis Bremer Protest gegen Diskriminierung und für Gleichstellung behinderter Menschen oder kurz: Arbeitskreis Bremer Protest.
Der Arbeitskreis wurde im Laufe der Jahre zur festen Einrichtung der Behindertenselbsthilfe ausgebaut. An den allmonatlichen Treffen beteiligen sich im Schnitt etwa 20 -25 Personen aus unterschiedlichsten Organisationen oder aus privatem Interesse. Die Arbeitskreismitglieder beschäftigen sich mit allen denkbaren Problemen der Behindertenselbsthilfe und leisten die organisatorische und inhaltliche Vorbereitung des alljährlichen Protesttages.
Jeder, der künftig in dem Arbeitskreis mitarbeiten möchte, möge sich bei der LAGS Geschäftsstelle melden, damit er zu den Treffen eingeladen werden kann.
Link zur Internetseite der LAG Selbsthilfe Bremen