Bremer Erziehungshilfe GmbH

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Die Bremer Erziehungshilfe GmbH ist ein anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe im Lande Bremen und arbeitet parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Gegründet wurde die Bremer Erziehungshilfe in 2012 durch Ali Uysun, seinerzeit noch als Angebot des Vereins Wir in Tenever e.V.; seit 2013 ist die Bremer Erziehungshilfe jedoch als GmbH eigenständig.

Mit unserer Arbeit wollen wir die positive Identitätsentwicklung der Kinder und Jugendlichen unterstützen, die Wertschätzung anderer Kulturen vermitteln und die interkulturelle Kommunikation in einem multikulturellen Wohnumfeld fördern.

Wir wollen Familienstrukturen stärken und stabilisieren und insbesondere die Kinder- und Jugendlichen in Bezug auf ihre Entwicklung unterstützen und fördern. Dazu gehören die Unterstützung beim Übergang von der Schule in den Beruf, Freizeitgestaltung im Stadtteil und Angebote zur politischen und kulturellen Bildung. Mit unserem Angebot wollen wir einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Familien, speziell deren Kindern, in Bremen leisten.

Unser Selbstverständnis

Die Familie ist der Ort für Kinder und Jugendliche, an dem sie am besten gefördert und umsorgt werden können. Wir möchten durch eine intensive Betreuung und Begleitung Familien in ihren Erziehungsaufgaben, bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, der Lösung von Konflikten und im Kontakt mit Ämtern und Institutionen unterstützen, sowie selbstverständlich Hilfe zur Selbsthilfe geben.

Die Bremer Erziehungshilfe ist für alle Familien offen. Zusätzlich bieten wir schwerpunktmäßig die interkulturelle Arbeit mit Familien an. Um einen guten Zugang zu Familien mit Migrationshintergrund oder Aussiedlerfamilien gewährleisten zu können, sind wir stets bemüht, in diesen Familien muttersprachliche Sozialpädagog_innen einzusetzen.

Das Wohl des Kindes hat bei unserer Arbeit immer die allerhöchste Priorität.

Das ist uns wichtig…

  • Wertschätzender Umgang
  • Erweiterung der Erziehungskompetenzen
  • Systemisch- und Lösungsorientiert zu arbeiten
  • Individuelle Zielsetzungen zu vereinbaren
  • Ressourcenorientiert innerhalb und außerhalb des Familiensystems zu arbeiten
  • Vernetzung zwischen dem Familiensystem und Hilfs- und Freizeitangeboten
  • Bearbeitung kulturell bedingter Vorurteile, Rollenbilder und Wertvorstellungen

Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern

  • Erstkontakt / Fallübertragung mit pädagogischer Leitung und Familienhelfer
  • Regelmäßige Berichterstattung, d.h. Handlungsplan nach 6 Wochen, Zwischenberichte alle 6 Monate oder auf Anfrage auch früher
  • Die Struktur unserer Berichte orientiert sich an den Hilfeplänen des AfSD
  • Berichte können auch EDV-gestützt auf einem Datenträger weitergereicht werden
  • Schnelle Meldung bei gravierenden Problemen (Kindeswohlgefährdung)
  • Jederzeit telefonische Kontaktaufnahme möglich

Angebote

  • Hilfen zur Erziehung
  • Erziehungsbeistandschaft (EB)
  • Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
  • Betreutes Jugendwohnen (BJW)
  • Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (ISE)
  • Jugendfreizeitheim Vahr
  • Bürgerschaftliches Engagement im FQZ in der Neuen Vahr Nord