Hoppenbank e.V.

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Woher stammt der Name Hoppenbank?

Hoppen ist die plattdeutsche Aussprache für Hopfen. Bank bedeutet eine Bod (z.B. Sandbank). Folglich wurde in Bremen auf einer Sandbank Hopfen angebaut.

Der Verein Hoppenbank e.V. hatte in seinen Anfängen in der Straße Hoppenbank Wohnplätze für Haftentlassene angemietet und den Namen der Straße dann zum Vereinsnamen erklärt.

Wir helfen straffällig gewordenen Menschen beim schwierigen Übergang von der Haft ins Leben und wollen durch unsere Aktivität die bestehenden staatlichen Hilfeleistungen sinnvoll ergänzen.

Der Verein verfolgt einen präventiven Ansatz: Wir meinen, dass sozialpädagogische Arbeit mit den Betroffenen wichtig ist und in vielen Fällen nachhaltiger wirkt als freiheitsentziehende Maßnahmen und andere staatliche Sanktionen.

Unser erklärtes Ziel ist es, von Straffälligkeit Betroffene zu unterstützen, soziale Probleme zu mindern und Straffälligkeit als gesamtgesellschaftliches Problem deutlich zu machen.

Seit der Gründung im Jahr 1971 entwickelten wir im Arbeitsfeld Straffälligenhilfe ein breites Spektrum an Hilfeleistungen für Straffällige.

Der Verein hat als Antwort auf bestehende Versorgungslücken vielfältige Angebote konzipiert, diese am Bedarf der Betroffenen orientiert und dann konsequent umgesetzt.

Wir sehen uns als festen Bestandteil eines regionalen Hilfsnetzwerkes der Straffälligenarbeit. Dabei liegt unserer Aktivität der Vernetzungsgedanke zugrunde, d.h. wir wollen gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern bestehende Versorgungssysteme ausbauen und somit effektivieren.

Auf diese Weise kommen wir unserem Ziel näher, möglichst viele Hilfesuchende adäquat zu unterstützen, denn gemeinsam können wir mehr bewegen. In diesem Sinne wollen wir die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnern konstruktiv gestalten und auch stets optimieren. Natürlich freuen wir uns jederzeit über neue tragfähige Kontakte.

Zu unseren Kooperationspartnern in den vielfältigen Arbeitsfeldern des Vereins zählen Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege, besonders der Straffälligenhilfe, die Sozialen Dienste der Justiz, die Justizvollzugsanstalten, das gesamte Spektrum des Drogenhilfesystems, öffentliche Ämter und Behörden sowie Ehrenamtliche.


Unser aktueller Leistungskatalog beinhaltet folgende Angebote:

  • Entlassungsvorbereitung in den Justizvollzugsanstalten
  • EVB-Pool
  • Beratung und therapeutische Hilfestellungen
  • Integrationscoaching Gesundheit
  • 50 Wohnplätze in eigenen Häusern
  • stationäres Wohnen
  • Haus Feldehören
  • ambulant betreutes Wohnen
  • AHAB
  • Wohnungslosigkeit reduzieren
  • „Housing First“
  • Essensversorgung und tagesstrukturierende Angebote/Freizeitaktivitäten
  • Teestube
  • Hilfestellungen bei der materiellen Grundsicherung
  • Arbeitsberatung und -vermittlung
  • Berufshilfebüro
  • Beschäftigung und Qualifizierung
  • Ergo- und kunsttherapeutische Angebote
  • Werkraum Sonne 3
  • Reduzierung von Ersatzfreiheitsstrafen
  • EFS-Reduzierung
  • Vermittlung in gemeinnützige Arbeit
  • Brücke Bremen
  • Ehrenamtliche Hilfen in der Straffälligenarbeit
  • Gruppenarbeit für Inhaftierte und Entlassene
  • Integrationscoaching Gesundheit und psychosoziale Hilfen
  • Reduzierung und Vermeidung von U-Haft
  • U-Haftvermeidung
  • Vernetzung von Hilfen für Straffällige