Königliche Bestimmungen

Als „König:in von Bremen“ kannst du in unserer Stadt eine Sache bestimmen, die verändert oder neu eingeführt werden soll, eine Sache, die dir besonders wichtig ist und unsere Stadt liebenswerter und familienfreundlicher macht. Das kann eine Kleinigkeit aus deinem Wohnumfeld oder eine ganz große Veränderung für die ganze Stadt sein.

Welche Veränderungen machen unsere Stadt noch liebenswerter und familienfreundlicher? Was würden andere „Red‘ mit“-Könige verändern?

Bestimmungen unserer Könige und Königinnen

Hier findest du, was Bremer König*innen neu einführen, bestimmen oder verändern:


  • „Betriebe und Institutionen verpflichten, Praktikant*innen zur Berufsorientierung aufzunehmen“
    Barbara, 57, Schwachhausen
  • „Mehr öffentliche Toiletten“
    Jasper, 31, Neustadt
  • „Weiterer Ausbau von Fahrradwegen und noch mehr Bürger:innenbeteiligung beim Fahrradfahren.“
    Hinrich, 38, Mitte
  • „Alle Leute sollen gute Arbeit haben.“
    Sarveswary, 53, Huchting

Alle Bestimmungen

Hier kannst du alle Königsantworten nachlesen. Vielleicht freust du dich, dass andere Menschen aus deiner Stadt, die gleichen Dinge verändern würden.

  • Endlich Abstellmöglichkeiten für Elektroroller schaffen , so wie bei Fahrrädern auch!

    Waltraut, 87, Neue Vahr

    Als Königin bestimme ich:

    Endlich Abstellmöglichkeiten für Elektroroller schaffen , so wie bei Fahrrädern auch!

    Weil es die Gefahr unter diese Räder zu kommen eventuell mildern würde . Mehr Bewusstsein schaffen für die Mitbürger ist dringend nötig !

  • Es fehlt so vieles, nicht nur für digitale Standards, auch für Räume und Gebäude.

    Jenny, 33, Neustadt

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr Gelder für die Schulen.

    Es fehlt so vieles, nicht nur für digitale Standards, auch für Räume und Gebäude.

  • Mehr verkehrsberuhigte Bereiche und Fahrradstraßen für Bremen.

    Anna, 34, Obervieland

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr verkehrsberuhigte Bereiche und Fahrradstraßen für Bremen.

    Mehr verkehrsberuhigte Bereiche und Fahrradstraßen für eine bessere Lebensqualität in der Stadt und das Klima.

  • Das es keine Armut mehr gibt!

    Markus, 34, Gröpelingen

    Als König bestimme ich:

    Das es keine Armut mehr gibt!

    Weil der Kapitalismus Schwachstellen hat

  • Betriebe und Institutionen verpflichten, Praktikanti*innen zur Berufsorientierung aufzunehmen.

    Barbara, 57, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Betriebe und Institutionen verpflichten, Praktikant*innen zur Berufsorientierung aufzunehmen – und diese freundlich und gut zu begleiten.

    Als Königin von Bremen würde ich ein Dekret erlassen, wonach alle Betriebe und Institutionen verpflichtet sind, Praktikanti*innen zur Berufsorientierung aufzunehmen und diese freundlich und gut zu begleiten. Für manche Ausbildungen ist ein Vorpraktikum Pflicht. Bewerben sich junge Menschen dafür, heißt es von vielen Stellen: Wir nehmen keine Praktikant*innen, oder nur die mit einem besonders guten Notenschnitt. So wird das weder was mit der Chancengleichheit noch mit der Bekämpfung des Fachkräftemangels.

  • Dass alle Menschen, die mit anderen Menschen arbeiten, erstmal ein Antidiskriminierungstrainung machen müssen.

    Lena, 31, Neustadt

    Als Königin bestimme ich:

    Dass alle Menschen, die mit anderen Menschen arbeiten, erstmal ein Antidiskriminierungstrainung machen müssen.

    Ich beobachte so viel Diskriminierungen in meinem Alltag, manches mit Absicht, manches ungewollt. Und das wird im Moment eher schlimmer. Es wird sich nicht von alleine verändern, wir müssen etwas machen dagegen. Und Strukturen aufbauen. Auch in den Ausbildungen zu Erzieher*innen, Lehrer*innen und für die Lehrenden an Hochschulen und Universitäten.

  • Mehr Geld für präventive soziale Angebote

    Sandra, 50, Viertel

    Als Königin bestimme ich:

    Das mehr Geld für präventive soziale Angebote ausgegeben wird.

    Als engagierte Sozialarbeiterin weiss ich wie wichtig präventive Angebote sind. Trotzdem gibt es zu wenige oder die Mittel werden gekürzt. Am Beispiel von HIPPY und e:du bedeutet das, dass weniger Familien von der Unterstützung durch die Programme profitieren werden. Eine traurige Leistung Bremens.

  • Dass mehr Bäume gepflanzt werden

    Sophie, 13, Vahr

    Als Königin bestimme ich:

    Dass mehr Bäume gepflanzt werden

    Ich mag Bäume 😀

  • Einheitliche und sinnvolle Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Stadt

    Tim, 46, Oberneuland

    Als König bestimme ich:

    Einheitliche und sinnvolle Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Stadt

    Geschwindigkeitsbegrenzungen vor Kindergärten sind sinnvoll, aber nicht bis 22 Uhr!!!

  • Öffentliche Orte zum Treffen von Jugendlichen

    Emma, 13, Oberneuland

    Als Königin bestimme ich:

    Öffentliche Orte zum Treffen von Jugendlichen

    Man könnte Freunde finden und sozial werden, neue Interessen finden und sich austauschen

  • Mehr Engagement für den Kita-Ausbau

    Pia, 40, Horn-Lehe

    Als Köniin bestimme ich:

    Mehr Engagement für den Kita-Ausbau

    Wer arbeitet, soll auch umgehend einen Anspruch auf Kinderbetreuung bekommen.

  • Mehr öffentliche Toiletten

    Jasper, 31, Neustadt

    Als König bestimme ich:

    Mehr öffentliche Toiletten

    Jede*r sollte Zugang zu Toiletten haben im öffentlichen Raum. Es gibt viel zu wenige!

  • Dass es mehr Freilaufflächen für Hunde gibt.

    Katinka, 27, Oslebshausen

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr Freilauf flächen für Hunde

    In Gröpelingen gibt es keine gute fläche um mit Hunden zu sein. Das fehlt mir.

  • Dass jeder Psychotherapeut mit den Krankenkassen abrechnen darf

    Sandra, 40, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Dass jeder Psychotherapeut mit den Krankenkassen abrechnen darf.

    5 Monate Wartezeit auf einen Therapieplatz. Und wenn man eine spezielle Therapie braucht, wie z.B. eine Traumatherapie, dann hört man fast überall "rufen sie in 6 Monaten wieder an, dann kann ich sie auf die Warteliste setzen". Diese Zustände sind für viele Betroffene schlicht lebensgefährlich

  • Innenstadt autofrei und Tempolimit 30 in der ganzen Stadt.

    Maike, 49, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Innenstadt autofrei und Tempolimit 30 in der ganzen Stadt.

    Es ist an der Zeit über neue Mobilitätskonzepte nachzudenken und sie auch umzusetzen. Der Autoverkehr ist Terror.

  • Fuß- & Fahrradverkehr stärken

    Christiane, 72, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Fuß- & Fahrradverkehr stärken

    Bremen zeichnet sich durch kurze Wege aus, bestens hinzukriegen per Rad & zu Fuß. Lieferverkehr, die, die nicht radeln können, leben dann auch entspannter.

  • Dass die Postfilialen serviceorientiert arbeiten, in jedem Stadtteil gut erreichbare Filialen den Kunden Hilfe bei der digitalen Umstellung gewährleisten.

    Barbara, 66, Ostertor

    Als Königin bestimme ich:

    das die Postfilialen Serviceorientiert arbeiten, in jedem Stadtteil gut erreichbare Filialen installiert werden und das den Kunden Hilfe bei der digitalen Umstellung gewährleistet wird.

    Die Postfilialen werden immer weniger, die Schlangen immer länger und die Mitarbeiter immer weniger. Persönliche Gespräche und Beratung sind nicht erwünscht oder möglich, die SB-Automaten sind gern zum Monatsersten defekt und am Wochenende oftmals nicht zugänglich. Eine Katastrophe, insbesondere für Senior*innen, und für Menschen denen der Umgang mit digitalen Medien Schwierigkeiten bereitet.

  • Bessere Ampeltaktungen und längere Ampelphasen für Fußgänger

    Gerd, 58, Schwachhausen

    Als König bestimme ich:

    Bessere Ampeltaktungen und längere Ampelphasen für Fußgänger

    Wenn man älter wird, werden nicht nur die Haare grau, sondern auch die Ampelphasen viel zu kurz. Auch für kleine Kinder und Menschen, die eine Behinderung haben oder im Rollstuhl, mit Rollator ist es manchmal gar nicht zu schaffen, bei grüner Ampel über die Straße zu kommen.

  • Mehr Wertschätzung durch öffentliche Gelder für Orte wie das Freizi in Findorff

    Markus, 43, Findorff

    Als König bestimme ich:

    Mehr Wertschätzung durch öffentliche Gelder für Orte wie das Freizi in Findorff.

    Ich bestimme, dass Orte wie das Freizi bei uns in Findorff mehr Wertschätzung durch öffentliche Gelder erhalten. Das Freizi leistet für Kinder und Jugendliche eine wertvolle Arbeit. Mein Sohn hat zum Glück durch diesen Ort und ein gutes Umfeld gefunden. Das entlastet mich als Witwer sehr, weil ich nachmittags erst spät von der Arbeit komme.

  • Weiterer Ausbau von Fahrradwegen und noch mehr Bürger:innenbeteiligung beim Fahrradfahren.

    Hinrich, 38, Mitte

    Als König bestimme ich:

    Weiterer Ausbau von Fahrradwegen und noch mehr Bürger:innenbeteiligung beim Fahrradfahren.

    Weiterer Ausbau von Fahrradwegen und noch mehr Bürger:innenbeteiligung beim Fahrradfahren. Mir gefallen die Fahrradpremiumrouten in Bremen. In Bremen komme ich mit dem Fahrrad schneller voran, als mit dem Auto. Autos stinken und machen Krach.

  • Mehr qualifizierts Personal für Kindertagesstätten und Schulen

    Anne, 44, Viertel

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr qualifizierts Personal für Kindertagesstätten und Schulen.

    Das fehlt an jeder Ecke...

  • Keine Zigarettenkippen mehr unter Bäumen, Büschen und öffentlichen Plätzen.

    Doris, 63, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Keine Zigarettenkippen mehr unter Bäumen, Büschen und öffentlichen Plätzen.

    Ich wünsche mir das Bewusstsein dafür, wieviel mehr Gift das für die Umwelt bedeutet. Teilnahme am Kippen-Marathon der Bremer Stadtreinigung

  • Kein Autoparken mehr auf den Bürgersteigen gibt.

    Regina, 51, Steintor

    Als Königin bestimme ich:

    Kein Autoparken mehr auf den Bürgersteigen!

    Unsere Fußwege sind oftmals so zugeparkt, dass Menschen mit Kinderwagen oder Rollatoren den Fußweg über die Straßenbenutzung umgehen müssen.

  • die Umwelt und Nachhaltigkeit zu fördern

    Sina, 15, Woltmershausen

    Als Königin bestimme ich:

    die Umwelt und Nachhaltigkeit zu fördern

    Ich setze Maßnahmen um, um erneurbare Energien auszubauen, den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern und umweltfreeundlichere Intiativen zu unterstützen.

  • Mehr Tunneldurchfahrten durch die man gerne zu Fuß geht

    Monika, 71, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr Tunneldurchfahrten, durch die man gerne zu Fuß geht.

    Dass auch andere Tunneldurchfahrten in unserer Stadt nicht Albtraum-Durchgänge sind, durch die man gerne zu Fuß geht. Sie sollen auch mit guten Projekten, wie der Friedenstunnel aufgewertet werden. Wir haben verschiedene Tunnel in Bremen (Stadtmitte/Findorff; Neusadt/Woltmershausen, Stadtmitte /Schwachhausen u.a.), die eine Zumutung sind! Im Tunnel Stadtmitte/Schwachhausen beim Bahnhof ist der Fuß- und Radweg so eng beieinander, dass Fußgänger Angst haben müssen, von Fahrradfahren umgefahren zu werden.

  • Dass alle Müllbehälter mit einer Membran bzw. Folie mit einem Öffnungsschlitz versehen werden

    Ben, 32, Schwachhausen

    Als König bestimme ich:

    Dass alle Müllbehälter mit einer Membran bzw. Folie mit einem Öffnungsschlitz versehen werden.

    Eine solche Folie verhindert dann endlich, dass Vögel nicht den ganzen Müll aus den Eimern rausholen und unsere Stadt ein oft so jämmerliches Bild abgibt.

  • Dass Schuluniformen für unsere Schulen eingeführt werden.

    Heike, 44, Hemelingen

    Als Königin bestimme ich:

    dass Schuluniformen für unsere Schulen eingeführt werden

    Ich bin Lehrerin und empfinde die Spaltung in unserer Gesellschaft gerade im Schulbetrieb als beschämend. Durch Kleidung wird das oftmals nach außen getragen. Mit Schuluniformen könnte man dem entgegenwirken (aber bitte mit auswählbaren Modellen und Farben) 🙂

  • Das möglichst viele Außenräume in Bremen Nichtraucherbereiche werden.

    Gisela, 57, Östliche Vorstadt

    Als Königin bestimme ich:

    Das möglichst viele Außenräume in Bremen Nichtraucherbereiche werden.

    Möglichst viele Außenräume in Bremen u.a. Weserstadion, Outdoorveranstaltungen, Terrassen von Restaurants, Haltestellen, Ein- und Ausgänge von Geschäften, Krankenhäusern und Arztpraxen sollten zu Nichtraucherbereiche werden. Leider sind wenige Menschen bereit, unter freiem Himmel auf das Rauchen zu verzichten, selbst wenn Kinder in der Nähe sind. Stattdessen erhält man zu oft einen schrägen bis unfreundlichen Spruch. Einen großen Bereich für das Nichtrauchen und einen kleinen für die Raucher wären meiner Meinung nach ein zeitgemäßer Schutz und Umgang.

  • Täglich eine Stunde Bewegung und Sport auf dem Stundenplan in allen Schulen

    Anja, 50, Lesum

    Als Königin bestimme ich:

    In ganz Bremen gibt es täglich eine Stunde Bewegung und Sport auf dem Stundenplan in allen Schulen!

    Auch Erwachsene bekommen am Arbeitsplatz mit wenig Bewegung, Sport- und Fitnessangebote! Kommt mal alle in Schwung ! Weg von der PlayStation und dem Handy! Wo sind die Mütter die mit ihren Kindern schaukeln und Seilspringen? Wo sind die Väter die ihren Kindern Fahrradfahren beibringen oder Drachen steigen lassen?

  • Abfalleimer neben jeden Altglascontainer

    András, 47, Schwachhausen

    Als König bestimme ich:

    Dass es eine Abfalleimer neben jeden Altglascontainer gestellt wird

    Die Pflichtbewusster Bürger wollen halt kein Metalldeckel in den Container werfen, lassen sie daher die Deckeln auf der Container drauf, was es halt auch nicht alles sinvoller macht.

  • Meine AuszeichDass unsere Infrastrukturen in den Städten nicht kaputt gemacht werden.

    Hilke, 48, Hastedt

    Als Königin bestimme ich:

    Dass unsere Infrastrukturen in den Städten nicht kaputt gemacht werden.

    Ich bestimme, dass unsere Infrastrukturen in den Städten nicht kaputt gemacht werden. Bank- und Postfilialen werden wieder in den Stadtteilen aufgebaut. Und auch der Einzelhandel wird gefördert, damit wir in ein paar Jahren nicht nur Frisöre, Becker und Handstores in den Straßen haben.

  • Bremen soll sauberer werden. und keiner soll arm sein.

    Mehmet, 20, Huchting

    Als König bestimme ich:

    Bremen soll sauberer werden. und keiner soll arm sein.

    Ich liebe Huchting und Stadt musi Kanten

  • Das Deutschlandticket muss bleiben und darf nicht teurer werden.

    Denise, 24, Walle

    Als Königin bestimme ich:

    Das Deutschlandticket muss bleiben und darf nicht teurer werden.

    Ich kann mit dem Ticket zu meiner Familie fahren und muss nicht so viel bezahlen wie sonst. Wenn es teurer wird muss ich gucken ob ich das noch kann.

  • Alle sollen gute Arbeit finden.

    Joy, 42, Marßel

    Als Königin bestimme ich:

    Alle sollen gute Arbeit finden.

    Das Leben soll für alle gut sein.

  • Alle Leute sollen gute Arbeit haben.

    Kaur, 47, Walle

    Als König bestimme ich:

    Alle Leute sollen gute Arbeit haben.

    Damit alle ein gutes Leben haben.

  • Längere Heimaufenthalt für arme Menschen.

    Teresa, 49, Neue Vahr

    Als Königin bestimme ich:

    Für arme Menschen die in Bremen Leben.

    Der Heimaufenthalt solle länger sein.

  • Bremen soll sauberer werden, keiner soll arm sein

    Nages, 63, Vahr

    Als Königin bestimme ich:

    Bremen soll sauberer werden, keiner soll arm sein

    Meine Story dahinter:
    Alles ist dreckig

  • Es muss nur noch ein Antrag ausgefüllt werden, wenn ein Kind geboren wird.

    Andrea, 57, Huchting

    Als Königin bestimme ich:

    Es muss nur noch ein Antrag ausgefüllt werden, wenn ein Kind geboren wird.

    Dieser eine Antrag muss dann für Geburtsurkunde, Kindergeld, Elterngeld, Kinderzuschlag sowie Bildungs- und Teilhabepaket gelten. Vieles ist sehr bürokratisch in Deutschland. Viele Anträge sind sehr kompliziert und werden nicht verstanden. Wenn ein Kind geboren ist haben Eltern wenig Zeit und Energie für so viele Anträge. Diese könnte durch einen Antrag sehr erleichtert und vereinfacht werden. Eltern wissen zum Teil gar nicht, was Sie alles beantragen müssen und können.

  • Mehr - möglichst kostenlose - öffentliche Toiletten

    Sybille, 57, Viertel

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr - möglichst kostenlose - öffentliche Toiletten

    Bremen hat tolle Erholungsorte zu bieten, z.B. Bürgerpark, Weserwiese, Kinderspiel-plätze. Kann man dort nicht unkompliziert austreten, wird es vielen Menschen indirekt erschwert, diese Orte (mit ihren Familien) nach Lust und Laune zu nutzen - besonders Frauen, älteren Personen, Menschen mit Behinderung, Schwangeren, Frauen aus Kulturen mit ausgeprägterem Schamgefühl. Mehr Klos = mehr Teilhabe!

  • Tempo 30 in der Schwachhauser Heerstraße zwischen St. Josef Stift und Dobbenkreuzung

    Petra, 58, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Tempo 30 in der Schwachhauser Heerstraße zwischen St. Josef Stift und Dobbenkreuzung.

    Alles würde gemütlicher, leiser und führe zu weniger Abgasen. So hatte ich mir das gewünscht, als ich vor 20 Jahren mit meiner kleinen Tochter im Kinderwagen an dieser lauten, nach Abgasen riechenden Kreuzung stand.

  • Alle Leute sollen gute Arbeit haben.

    Sarveswary, 53, Huchting

    Als Königin bestimme ich:

    Alle Leute sollen gute Arbeit haben.

    Alle sollen gut verdienen.

  • Ein gutes Konzept für die Innenstadt und der Ausbau des  Carsharing-Angebots

    Kasra, 22, Neustadt

    Als König bestimme ich:

    Ein gutes Konzept für die Innenstadt und der Ausbau des  Carsharing-Angebots

    Ein gutes Konzept für die Innenstadt erarbeiten und durchsetzten und das Carsharingangebot ausbauen. Damit die Innenstadt in 10 Jahren nicht nur noch aus Bäckereien und Büros besteht, muss man grundlegende Veränderungen umsetzen und mit attraktiven Alleinstellungsmerkmalen locken. Weiterhin würde ein erweitertes Carsharing Angebot vielen in zentraler Lage helfen, noch flexibler große Besorgungen zu tätigen. Das aktuelle Carsharing-Angebot finde ich noch etwas mager und preislich etwas zu teuer.

  • Mehr Bänke und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum

    Ulrike, 69, Vahr

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr Bänke und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum

    Es soll mehr Bänke und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum geben – vor allem für ältere Menschen mit Rollatoren oder anderen Einschränkungen, die sich im Freien treffen möchten oder einfach mal eine Ruhepause auf ihren Wegen brauchen. Auf jeden Fall würde ich im Carl-Goerdeler-Park anfangen, denn ich weiß von vielen Senioren und Seniorinnen, die dort gerne verweilen und mal sitzen möchten, auch mit mehreren Leuten, um klönen und den Alltag zu teilen. Gerade jetzt im Sommer ist das eine tolle und wichtige Sache für Bremen, damit es mehr Miteinander geben kann.

  • Eine Surfwelle am Werdersee

    Alva, 16, Ostertor

    Als Königin bestimme ich:

    Eine Surfwelle am Werdersee

    Eine Surfwelle, wie in München oder Hannover errichten. Am Werdersee wäre so etwas super! Ein Treffpunkt, ein Freizetvergnügen und etwas für den Tourismus in der Stadt

  • Die Straßenbahnen sollen besser abgestimmt sein

    Martin, 65, Borgfeld

    Als König bestimme ich:

    Die Straßenbahnen sollen besser abgestimmt sein

    Ich muss auf die Linie 4 zu lange warten.

  • Weniger Leuchtreklame und keine neue Gastronomie im Viertel

    Michael, 59, Thedinghausen

    Als König bestimme ich:

    Weniger Leuchtreklame und keine neue Gastronomie im Viertel

    Ich bestimme, dass es keine Leuchtreklame mehr im Viertel gibt, sondern nur indirekt beleuchtete Reklame. Außerdem würde ich umgehend das Etablieren neuer Gastronomie in frei werdenden Läden einschränken. Um das „historische Flair“ im Viertel, mit seiner Kopfsteinpflasterstraße zu unterstützen und den zum Teil schmuddeligen Look im Viertel positiv zu verändern, dürften Läden und Gastronomie keine Leuchtreklameschilder verwenden, Sonden indirekt angestrahlte Namensschilder, wie es zum Beispiel in der Stadt Celle angewendet wird.

  • Besserer Ausbau der Radwege

    Jonathan, 23, Neustadt

    Als König bestimme ich:

    Besserer Ausbau der Radwege

    Dass die Radwege weiter besser ausgebaut werden, weil es einfach der nachhaltigste und schnellste Weg um irgendwo hin zu kommen.

  • Mehr Fahrradwege

    Sarah, 21, Gröpelingen

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr Fahrradwege

    Die Gefahr beim ökologischen Verkehrsmittel Fahrrad ist zu groß. Oft liegt es an den geteilten Fahrrad und Autowegen.

  • Alle versorgt sind oder sich versorgen können.

    Judith, 56, Neustadt

    Als Königin bestimme ich:

    Alle versorgt sind oder sich versorgen können.

    Als eine, die häufig am Bahnhof ist, finde ich es bedrückend, so viel Armut mitzukriegen.

  • Königliche Unterstützung für clean up your City e.V.

    Ulrike, 51, Steintor

    Als Königin bestimme ich:

    Königliche Unterstützung für clean up your City e.V.

    Diese wunderbaren Menschen, die regelmäßig Müll und Zigaretten kippen, einsammeln, sollten dafür regelmäßig mit Wellness Urlaub belohnt werden.

  • Öffentliche Bedürfnisanstalten am Osterdeich und bei Werder-Spielen

    Andreas, 52, Hastedt

    Als König bestimme ich:

    Öffentliche Bedürfnisanstalten am Osterdeich und bei Werder-Spielen

    Eine gut gepflegte und sichere öffentliche Bedürfnisanstalt am Osterdeich sowie Gegenpinkelanlagen während der Werderspiele in den ans Weserstadion angrenzenden Wohngebieten bietet Gästen wie Anwohnerinnen und Anwohnern eine angenehmere Atmosphäre.

  • Jutta Haltermann wird für das Bremer Bildungssystem geklont!

    Sabine, 56, Östliche Vorstadt

    Als Königin bestimme ich:

    Jutta Haltermann wird für das Bremer Bildungssystem geklont!

    Wir brauchen gut ausgebildete und einfühlsame Menschen, damit wir die Grundlage für eine gute Bildung möglich machen. Dazu gehört auch, dass Eltern mit ihren Sorgen und Lebenserschwernissen gesehen werden.

  • Mehr Drogenhilfezentren

    Lisa, 22, Alte Neustadt

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr Drogenhilfezentren

    Drogenhilfezentren sind sowohl für Drogenabhängige, deren Angehörige und öffentliche Orte in der Stadt eine Hilfe. Drogenabhängige haben eine Anlaufstelle, wenn sie ihr Leben ändern möchten oder können unter sichereren Umständen, notfalls medizinischen Umständen konsumieren. Angehörige wissen wo ihre Familienmitglieder sind, wie es ihnen geht und in der Stadt werden Probleme nicht nur verlagert.

  • Mehr öffentliche Begegnungs-Orte für Jugendliche

    Ute, 53, Viertel

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr öffentliche Begegnungs-Orte für Jugendliche.

    Es sollte mehr öffentliche Begegnungs-Orte für Jugendliche geben, denn durch die Schließung vieler Jugendfreizeitheime gibt es wenige Orte im öffentlichen Raum, an denen sich minderjährige Jugendliche treffen können, ohne als 'störend' wahrgenommen zu werden. Wo sollen sich Menschen treffen, die für Spielplätze zu alt und für Kneipen zu jung sind?

  • Wer kritisiert oder nörgelt , wird nur gehört, wenn er / sie gleichzeitig mitteilt, was sie/er für Menschen in Bremen positives Getan hat - nur wer selbst etwas für die Gemeinschaft beigetragen hat.

    Dorothee, 77, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Wer kritisiert oder nörgelt , wird nur gehört, wenn er / sie gleichzeitig mitteilt, was sie/er für Menschen in Bremen positives Getan hat - nur wer selbst etwas für die Gemeinschaft beigetragen hat.

    Meine Story dahinter:
    Ich höre von Menschen, die nur kritisieren, Forderungen an den Staat, an die Behörden, an andere stellen, aber nicht sehen können, was sie selbst tun können. Sie erkennen nicht, was gut funktioniert, wieviel Unterstützung oft gegeben wird, (auch durch Mitarbeiter in Behörden). Ich erlebe leider unglaublich viel Bürokratie, die mich nervt, aber mehr Menschen, die sich für andere einsetzen.

  • Einkaufsladenvariation

    Pauline, 22 Jahre, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Einkaufsladenvariation

    Wo ich wohne, gibt es fast nur REWEs zum Einkaufen. Gerade, auch wenn Lebensmittel teurer werden, würde ich es schön finden auch einen Aldi oder Lidl in nächster Nähe zu haben. Zu Fuß muss ich weiter laufen, bis ich einen solchen finde und sobald der Einkauf größer ist wird der Transport schwerer. Deshalb bin ich für eine Einkaufladenvielfalt in Schwachhausen.

  • Ausbau der Aktivitätsangebote am Werdersee

    Tom, 22, Neustadt

    Als König bestimme ich:

    Ausbau der Aktivitätsangebote am Werdersee

    Mehr Aktivitätsangebote (Calestanics Park, Volleyballfelder, Tischtennis Platten etc.) machen den See noch attraktiver und sorgen für mehr Verbindung unter den Leuten.

  • Weniger Autos und mehr Platz für Fahrräder

    Joana, 33, Walle

    Als Königin bestimme ich:

    Weniger Autos und mehr Platz für Fahrräder

    Ich bin dagegen, dass Radwege und Fußwege als Autoparkplätze benutzt werden, besonders doof mit Kinderwagen, für Kinder mit Laufrad oder einfach ganz normale Radfahrende.

  • Dass Geringverdiener Möglichkeiten sozialer Unterstützung wahrnehmen können

    Martha, 66, Ostertor

    Als Königin bestimme ich:

    Dass Geringverdiener Möglichkeiten sozialer Unterstützung wahrnehmen können

    Als Geringverdiener fallen derzeit alle Vergünstigungen wie Rezeptgebührenbefreiung, vergünstigte Eintrittspreise, Rundfunkgebührenbefreiung, vergünstigte Fahrkarten usw. weg, obwohl Geringverdiener am Existenzminimum leben müssen.

  • 32-Stundenwoche plus

    Janet, 42, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    32-Stundenwoche plus

    Das heißt: 32 Stunden arbeiten, volles Gehalt und 40 Tage Urlaub. Heute arbeiten meist beide Elternteile mit einer hohen Arbeitsdichte, um sich ein gleichberechtigtes Leben und einen ähnlichen Lebensstandard wie den der Elterngeneration, leisten zu können. Aus eigener Erfahrung als berufstätige Eltern mit akademischem Hintergrund und mit zwei Kindern (3 und 6 Jahre alt) ist dies möglich, aber sehr kräftezehrend und nur mit sehr viel Willen und Durchhaltevermögen zu schaffen. Die Zeiten haben sich geändert, es wird anders in der Familie gelebt und gearbeitet, aber die Rahmenbedingungen sind auf dem klassischen Modell „Mann arbeitet, Frau bleibt zu Hause“, hängen geblieben. Auch mal zusammen Urlaub haben und sich nicht immer nur umschichtig die Klinke in die Hand geben, das wäre toll! Und, was auch mal gesagt werden muss, das Geld spielt eine Rolle! Wenn es auf Grund der Gehälter möglich wäre, dass beide in einem Haushalt nur 32 Stunden arbeiten müssten, wäre vieles einfacher, leichter und nicht so erschöpfend.

  • Die Umstrukturierung der Sicherheitsvorkehrung bei Nacht sowie härteres Durchgreifen der Verantwortlichen

    Jonas, 25, Neustadt

    Als König bestimme ich:

    Die Umstrukturierung der Sicherheitsvorkehrung bei Nacht sowie härteres Durchgreifen der Verantwortlichen

    Ganz salopp gesagt: Nachts ist Bremen kaum alleine „begehbar“. Einige Beispiele: Junkies belegen Bereiche und pöbeln, teilweise auch mit Handgreiflichkeiten; Leute schreien nachts auf den Straßen herum; etc.. Natürlich ist eine Großstadt nachts belebt, Sorgen macht man sich aktuell dennoch und überlegt zweimal, ob man wirklich „nochmal eben zum Kiosk geht“.

  • Mehr Kita-Plätze und mehr Erzieher*innen

    Familie Mardini, 44, Neustadt

    Als Könige und Königinnen bestimmen wir:

    Mehr Kita-Plätze und mehr Erzieher*innen

    Nur in Bremen warten mindestens 1.000 Kinder derzeit auf einen Kitaplatz. Es gibt schlicht nicht genügend Erzieher*innen, um ausreichend Gruppen einzurichten. Für 1.000 Kinder, deren Eltern eine Betreuung wünschen, gibt es keinen Platz. Und auch wir brauchen dringend mehr Fachkräfte in den Kitas! Der Bedarf an Betreuungsplätzen steigt immer weiter.

  • Mehr Fassadenbegrünung und mutige, innovative Architektur realisieren

    Imke, 52, Östliche Vorstadt

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr Fassadenbegrünung und mutige, innovative Architektur realisieren

    Leider sind viele exponierte Baulücken bereits mit langweiligen Bauten gefüllt worden. Hier würde ich moderne, helle Architektur realisieren. Hingucker für eine attraktive Stadt.

  • Eine Mietpreisbremse in der Innenstadt

    Ulrike, 61, Findorff

    Als Königin bestimme ich:

    Eine Mietpreisbremse in der Innenstadt

    Damit sich wieder mehr kleine Geschäfte in der Innenstadt ansiedeln können, wie in Oldenburg, Münster etc. Dann wäre die Innenstadt wieder belebter.

     

  • Für die deutsche Bundesbahn …

    Regina, 67, Riede

    Als Königin bestimme ich:

    Für die deutsche Bundesbahn …

    Da hier in Riede ungenutzt (!) Bahnschienen zur Verfügung stehen, wünsche ich mir zusammen mit vielen Dorfbewohnern die Schienenanbindung nach Bremen, um ganz auf das Auto verzichten zu können.

     

  • Nachbarschaftsbänke und grüne Inseln

    Susanne, 60, Peterswerder

    Als Königin bestimme ich:

    Nachbarschaftsbänke und grüne Inseln

    Nachhaltigkeit

     

  • Das Steintor wieder lebenswerter machen

    Barbara, 56, Steintor

    Als Königin bestimme ich:

    Das Steintor wieder lebenswerter machen

    Die Stadt sollte das Vorkaufsrecht für die meisten Ladenflächen haben und dann anständige Mieten nehmen, damit das Aufkaufen des Anonymen und die damit einhergehenden hohen Mieten gestoppt werden! Schon sehr lange wohne ich dort und ich fühle mich immer unwohler da, der Dreck, das Angebot der Geschäfte, die immer farbloser für mich werden.

     

  • Autofreies Viertel

    Gesine, 23, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Autofreies Viertel

    Meine Story dahinter:
    Leider gibt es noch zu viele, zu schnelle und zu laute Autos im Viertel, die einen sehr stören können.

  • Mehr Mülleimer und Tonnen

    Benni, 40, Lesum

    Als König bestimme ich:

    Mehr Mülleimer und Tonnen

    Im Sommer gibt es überall mehr müll, aber selten mehr Mülleimer dafür. Dann ist es schnell eklig und überall sind Fliegen, manchmal kommen sogar Ratten.

  • Längere Fußgängerampel-Phasen

    Luna, 23, Horn

    Als Königin bestimme ich:

    Längere Fußgängerampel-Phasen

    An gewissen Bremer Ampeln, scheint es fast unmöglich innerhalb der Grünphase die Straße zu überqueren. Selbst bei schnellen Schritten wird es knapp. Wenn ich dann an ältere oder langsamere Menschen sowie kleine Kinder denke, frag ich mich, wie sie in dieser Zeit die Straßenseite gefahrlos wechseln sollen. Deshalb bestimme ich an jeder Ampel eine vertretbare und schaffbare Grünphase für Fußgänger.

  • Steuererleichterungen für Familien

    Rüdiger, 58, Steintor

    Als König bestimme ich:

    Steuererleichterungen für Familien

    Ohne Kinder keine Zukunft – deshalb bestimme ich familienfreundliche Steuererleichterungen: Jede Familie kann die Ausgaben für ihre Kinder von der Steuer absetzen. Z.B. Wohnen, Essen, Kleidung, Spielzeug, Lernmittel, Ferien, Taschengeld, Ausbildung, Babysitter und Versicherungen.

  • Dass es in der gesamten Stadt, aber vor allem im Innenstadtbereich öffentliche und behindertengerechte Toiletten gibt.

    Mirko, 55, Vahr

    Als König bestimme ich:

    Dass es in der gesamten Stadt, aber vor allem im Innenstadtbereich öffentliche und behindertengerechte Toiletten gibt.

    Es gibt in ganz Bremen kaum noch öffentliche, behindertengerechte Toiletten. Das ist gerade für ältere Menschen, die gerne mobil sein wollen, oftmals schwer zu ertragen.

  • Ausreichend viele Trinkwasserspender in ganz Bremen.

    Claudia, 44, Peterswerder

    Als Königin bestimme ich:

    Ausreichend viele Trinkwasserspender in ganz Bremen.

    Durch den Klimawandel werden extrem heiße Tage und Hitzeperioden in Norddeutschland zunehmen. Der freie und einfache Zugang zu Trinkwasser ist deshalb für die Gesundheit von Menschen aber auch Tieren wie z.B. Hunden dringend erforderlich!

  • Mehr qualifiziertes, gut ausgebildetes und motiviertes Personal im Krippen- und Vorschulbereich und damit einhergehend eine gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung des Berufs.

    Caro, 34, Findorff

    Als Königin bestimme ich:

    Mehr qualifiziertes, gut ausgebildetes und motiviertes Personal im Krippen- und Vorschulbereich und damit einhergehend eine gesellschaftliche Anerkennung und Wertschätzung des Berufs.

    Die Betreuungssituation für kleine Kinder ist für arbeitende Eltern derzeit schwierig. Oft fällt die Betreuung aufgrund von Personalmangel aus oder die Betreuungszeiten werden gekürzt. Darauf müssen Eltern spontan reagieren, was eine enorme Belastung darstellen kann.

  • Da es offensichtlich einige vermüllte Gegenden gibt, würde ich mich freuen, wenn es mehrere freiwillige Aktionen gäbe, wodurch die betroffene Bereiche sauber gemacht werden.

    Hanna, 49, Oberneuland

    Als Königin bestimme ich:

    Da es offensichtlich einige vermüllte Gegenden gibt, würde ich mich freuen, wenn es mehrere freiwillige Aktionen gäbe, wodurch die betroffene Bereiche sauber gemacht werden.

    Ich finde es sehr schön, dass die Stadt sauber ist, und ich finde es schade, dass nicht alle darauf achten.

  • Es gibt für Kinder mit Beeinträchtigung Freizeitangebote, die nicht 1500 Euro pro Woche kosten, sondern genauso beazhlbar sind wie andere Angebote.

    Nicole, 51, Horn-Lehe

    Als Königin bestimme ich:

    Es gibt für Kinder mit Beeinträchtigung Freizeitangebote, die nicht 1500 Euro pro Woche kosten, sondern genauso beazhlbar sind wie andere Angebote.

    Wir Eltern sind beide erwerbstätig. Unser geistig behinderter Sohn braucht stete Begleitung. Nach dem Erwerb wartet also die nächste anspruchsvolle Aufgabe bis zur langen Einschlafbegleitung abends - und das wird so bleiben, bis unser Sohn auszieht. Wir brauchen dringend Entlastung. Weil es kaum Freizeitangebote gibt, bekommen wir die nicht. Hier muss politisch endlich Abhilfe geschaffen werden!

  • Dass Mobbing in der Schule mehr thematisiert werden muss und dass unsere Lehrkräfte dazu besser qualifiziert werden.

    Katja, 45, Schwachhausen

    Als Königin bestimme ich:

    Dass Mobbing in der Schule mehr thematisiert werden muss und dass unsere Lehrkräfte dazu besser qualifiziert werden.

    Unsere Geschichte zu den Mobbingerfahrungen unseres Sohnes ist kein Einzelfall. Wir mussten leider die Erfahrung machen, dass die Lehrkräfte von unserem Sohn keine Unterstützung boten und selbst mit dem Thema überfordert waren.

  • Das noch mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen geschaffen werden.

    Monika, 57 Jahre, Findorff

    Als Königin bestimme ich:

    Das noch mehr Beteiligungsmöglichkeiten für Bürger*innen geschaffen werden.

    Für den sozialen Zusammenhalt brauchen wir mehr Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Beteiligung. Darüber kann mehr Verantwortungsbewusstsein geschaffen werden, von dem eine ganze Gesellschaft sicherlich profitiert.

  • Mehr öffentliche Plätze für Jugendliche

    Parsa, 18, Habenhausen

    Als König bestimme ich:

    Mehr öffentliche Plätze für Jugendliche

    Die öffentlichen Plätze, die wir bereits haben, bieten eher eine traurige Atmosphäre und junge Leute halten sich dort eher ungern auf. Vielleicht könnte man diese sanieren, renovieren und mit einer entspannten Atmosphäre neu eröffnen um einen Raum für Jugendliche zu schaffen, an dem sie Freude und Spaß haben. Ein kleines Café, in dem man für kleines Geld essen und trinken, Billard spielen und einfach chillen kann, könnte die öffentlichen Plätze gut ergänzen. Denn viele Freizeitaktivitäten wie z.B. Kino oder Indoor-Aktivitäten sind für die meisten Jugendlichen zu teuer. Und so schafft man Orte, um sie von blöden Ideen abzuhalten.

  • Das es auch ab 10 Jahren noch eine Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung für Kinder gibt.

    Alice, 31 Jahre, Neustadt

    Ich bestimme:

    Das es auch ab 10 Jahren noch eine Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung für Kinder gibt.

    Dadurch, dass so viele Kinder nach der Grundschulzeit keine verlässliche Nachmittagsbetreuung haben sind sie entweder sehr lange alleine Zuhause oder die Eltern müssen ihre Arbeitszeit reduzieren, was oft Mütter machen müssen und sich negativ auf ihre Bezahlung bzw. spätere Rente auswirkt. Für viele Kinder ist es wichtig nach der Schule einen Ort zu haben, wo sie hingehen können, um dort Mittag zu essen, von ihrem Tag und vielleicht auch Sorgen zu erzählen.

  • Dass das 9 Euro Ticket für immer bleibt.

    Marion B., 15 Jahre, Gröpelingen

    Als Königin bestimme ich:

    Dass das 9 Euro Ticket für immer bleibt.

    Das ist so mega: einfach einsteigen und losfahren, kein Stress mehr das Geld für Tickets zu erbetteln, kein Stress mehr mit dem Schwarzfahren 😉

  • Gleichheitsrecht queerer Lebensformen vor dem Gesetz

    Zoé, 35, Walle

    Als Königin bestimme ich:

    Gleichheitsrecht queerer Lebensformen vor dem Gesetz

    Als Königin schaffe ich die Ungleichbehandlung zwischen queeren und heterosexuellen Eltern ab. Denn immer noch müssen queere Eltern ihre eigenen Kinder via „Stiefkindadoption“ adoptieren. Stirbt die biologische Mutter und das Kind wurde nicht adoptiert, verbleibt das Kind nicht automatisch bei der Co-Mutter, sondern das Jugendamt wird eingeschaltet. Ein anderes Beispiel: Wieso stehe ich als „Vater“ in der Geburtsurkunde meiner Tochter und wieso haben wir nicht die Möglichkeiten dies zu ändern? So erleiden mein Kind und ich jedes Mal ein Zwangsouting sobald die Geburtsurkunde relevant wird, Queere Themen gehören für einen sensiblen Umgang auf die Lehrpläne von Schulen, damit sich Gesellschaft verändern kann.

  • Einen Reader für alle und Bedienkurse in Lehrplänen, für "Best Ager innen" und Rentner innen sowie Flüchtlinge und Arme z.b. in der Stadtbibliothek.

    Stephan, 59 Jahre, Peterswerder

    Als König bestimme ich:

    Einen Reader für alle und Bedienkurse in Lehrplänen, für "Best Ager innen" und Rentner innen sowie Flüchtlinge und Arme z.b. in der Stadtbibliothek.

    Ich habe durch ein "Pocket Book" wieder Spaß am Lesen! Es bereichert mein Leben und regt den Geist an. Ich bleibe offen für neue Sichtweisen und Bäume werden auch nicht gefällt.

  • Dass es eine gesicherte Hebammenbetreuung für jede Familie gibt.

    Christine, 61 Jahre, Walle

    Als Königin bestimme ich:

    Dass es eine gesicherte Hebammenbetreuung für jede Familie gibt.

    Weil eine gute Unterstützung von Anfang an so Vieles erleichtern kann. Und weil ich selber Hebamme bin.

  • Das Bafög-Anträge barrierefreier gestaltet werden.

    Clara, 24 Jahre, Steintor

    Als Königin bestimme ich:

    Das Bafög-Anträge barrierefreier gestaltet werden.

    Viele beantragen nichteinmal Bafög (Abschreckung durch Umfang und Aufwand der Anträge) und viele müssen, wenn beantragt, dann auch noch Monate auf das Geld warten... was ja aus einem Grund der Nöte heraus beantragt wurde. Daraus wird eine eigentliche Hilfe erneut zu einem Privileg - geht gar nicht! Deswegen würde ich das Bafög System revolutionieren.

  • Probleme wie bei uns mit den Drogis gehen alle an! hier kann man die nicht einfach nur vom Bahnhof zu uns verschieben! da müsste eine stadtweite Lösung her.

    Michi, 56 Jahre, Vegesack

    Als König bestimme ich:

    Probleme wie bei uns mit den Drogis gehen alle an! hier kann man die nicht einfach nur vom Bahnhof zu uns verschieben! da müsste eine stadtweite Lösung her.

    Vegesack ist schön und man kann hier gut leben. Das soll auch so bleiben.

  • Freimarkt auf der Bürgerweide das ganze Jahr

    Sofia, 11 Jahre, Peterswerder

    Als Königin bestimme ich:

    Freimarkt auf der Bürgerweide das ganze Jahr

    Wenn man wärend der Osterwiese nicht da ist, dann verpasst man alles. Aber wenn sie das ganze Jahr da ist, verpasst man nichts.

  • Mehr platz für fusball

    Riadh, 22 Jahre, Neustadt

    Als König bestimme ich:

    Mehr platz für fussball

    Wir sind immer drausen und suchen Ort fur spielen.

  • Dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird.

    Leila L., 32 Jahre, Mitte

    Als Königin bestimme ich:

    Dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird

    Uns fehlt es als Familie an allen Ecken und Kanten. Nach der Trennung von meinem Mann, war für mich die größte Sorge, wo finde ich einen geeigneten Wohnraum für mich und meine zwei Kinder. Wir sind vor einem Jahr in eine sehr kleine Drei-Zimmer Wohnung untergekommen, leider sehr weit weg von der Kita und der Schule der Kinder.

  • Dass Cafés und Restaurants durch geldliche Unterstützungen ihre Preise reduzieren können, sodass der Besuch gastronomischer Einrichtungen für alle möglich ist.

    Merle, 23 Jahre, Östliche Vorstadt

    Als Königin bestimme ich:

    Dass Cafés und Restaurants durch geldliche Unterstützungen ihre Preise reduzieren können, sodass der Besuch gastronomischer Einrichtungen für alle möglich ist.

    Insbesondere in den letzten Monaten, ist mir natürlich auch inflationsbedingt, aufgefallen, dass kleine Ausflüge in beispielsweise Cafés für viele Menschen einen unerschwinglichen Luxus darstellen. So entstehen in diesem Bereich vermehrt Schließungen und es können nicht alle sozialen Gruppen von gastronomischen Angeboten außerhalb von zu Hause profitieren. Auch die Ladenbesitzer*innen und ihre Familien leiden darunter und müssen gegebenenfalls ihren Laden schließen, was zu weiteren Problemen führt.

  • Ausbau von Fahrradwegen und- Straßen, barrierefreiem ÖPNV und ein striktes Verbot von Individualverkehr in Städten.

    Chris, 41 Jahre, Östliche Vorstadt

    Als König*in bestimme ich:

    Ausbau von Fahrradwegen und- Straßen, barrierefreiem ÖPNV und ein striktes Verbot von Individualverkehr in Städten

    Weniger Autoverkehr ist nicht nur für die ökologische Verkehrswende ausschlaggebend, sondern auch kinderfreundlich: Kinder können sich sicherer bewegen und bekommen nicht ständig Abgase ins Gesicht geblasen. Aber autoritäre Systeme haben in Vergangenheit und Gegenwart leider wenig zu einem besseren Wohl der BürgerInnen beigetragen.

  • Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung(en)

    Heike N., 43 Jahre, Horn-Lehe

    Als Königin bestimme ich:

    Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung(en)

    Junge gegen Alte, Frauen gegen Männer, Arme gegen Reiche, „Migrationshintergründler“ gegen „Schon-länger-hier-Lebende“, Gepiekste gegen Ungepiekste usw. Das alles ist ein schleichendes Gift und es geht mittlerweile durch die Familien. Wem an einem friedlichen Zusammenleben etwas liegt, der sollte diese Gräben lieber zuschütten, Brücken bauen, das Gemeinsame betonen und alles Trennende beiseite schieben.

  • Leisere Sirenen für Krankenwagen und Polizei und eine bessere öffentliche Handhabe gegen „Autoposer:innen“gibt.

    Matthias, 58, Schwachhausen

    Als König bestimme ich:

    Leisere Sirenen für Krankenwagen und Polizei. Bessere öffentliche Handhabe gegen „AutoposerInnen“

    Leisere Stadt

  • Dass eine Mietpreisbremse eingeführt wird und in Zukunft die Versorgung mit Gas, Warmwasser etc. für Privathaushalte gesichert bleibt.

    Enrico F., 35 Jahre, Walle

    Als König bestimme ich:

    Dass eine Mietpreisbremse eingeführt wird und in Zukunft die Versorgung mit Gas, Warmwasser etc. für Privathaushalte gesichert bleibt.

    Die Mieten sind zu hoch geworden. Und anhand der derzeitigen Energiekrise werden die Nebenkosten auch in die Höhe schnellen. Wohnen könnte für einige bald ein schwer erschwinglicher Luxus werden und Teile der Bevölkerung an den Rand der Armutsgrenze und darüber hinaus getrieben werden. Das darf meiner Meinung nach nicht sein.