„Habe ich Schuld?“

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Workshop für Fachkräfte zu Kinder- und Jugendtrauer bei Suizid

Ausgangssituation und Ziel:
Mit trauernden Kindern und Jugendlichen altersgerecht über Tod und Trauer zu sprechen, kann bei Erwachsenen schnell ein Gefühl von Überforderung auslösen. Umso herausfordernder ist es, wenn Suizid die Ursache für den Verlust war. „Wieviel sollte das Kind über den Suizid wissen?“ oder „Wie gehe ich sensibel auf Gefühle von Schuld und Wut ein?“ können drängende Fragen für Fachkräfte aus dem Umfeld der hinterbliebenen Kinder und Jugendlichen sein.

In dem 5-stündigen Workshop erhalten Fachkräfte ein stabiles Fundament für die sichere Begegnung mit Kindern und Jugendlichen, die einen nahen Menschen durch Suizid verloren haben. Neben Grundlagen von Trauer und Trauma widmet sich der Workshop den Themen Stabilisierungsarbeit, Abgrenzung und Selbstfürsorge. Darüber hinaus bietet er Raum für Austausch von Erfahrungen und Unsicherheiten mit dem Thema und es können individuelle Fragen besprochen werden.

Die Akkreditierung des Workshops bei der Psychotherapeutenkammer Niedersachsen und Bremen wird derzeit bearbeitet.

Themen im Überblick:

  • Leitsätze und Grundhaltung in der Begegnung mit trauernden Kindern und Jugendlichen
  • Reflektion zur eigenen Trauererfahrung
  • Austausch über Konfrontation mit Suizid im eigenen beruflichen Alltag
  • Unterscheidung von Trauer und Trauma
  • Stabilisierungsarbeit, Abgrenzung und Selbstfürsorge
  • Umgang mit trauernden Kindern und Jugendlichen nach einem Suizid – Theorie und Praxiserfahrung

Termin:
21. November 2024, 10 – 15 Uhr in Bremen | P-BS-2024
Referentinnen: Beate Alefeld-Gerges, Malina Klencke

Teilnahmegebühr: 159 € (Max. Teilnehmendenzahl: 12)

Anmeldung unter www.trauerland-bildung.de

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