Hospizverein Bremen | Lebens- und Sterbebegleitung e.V.

Zum Kontakt

Im Hospizverein Bremen haben sich Menschen zusammengefunden, die ehrenamtlich Schwerstkranke und Sterbende in der letzten Lebensphase ambulant begleiten.

Getragen von dem Leitgedanken „Nicht dem Leben mehr Tage geben, sondern den Tagen mehr Leben“, schenken wir den Betroffenen ein offenes Ohr für ihre Ängste und Wünsche und für alle Themen in dieser besonderen Zeit.

Außerdem informieren wir in praktischen Fragen.

Unser Ziel ist es dazu beizutragen, dass sterbende Menschen ein möglichst würdevolles und selbst bestimmtes Leben bis zum Ende führen können.

Unsere wichtigsten Aufgaben sind:

  • Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten [Begleitung]
  • Angehörige und Freund*innen zu beraten und zu unterstützen [Beratung]
  • Hinterbliebenen und Freund*innen von Verstorbenen einen Raum für Trauer zu geben [Trauergruppe]

Begleitung

Viele Menschen verspüren am Ende ihres Lebens das Bedürfnis, über Dinge zu sprechen, die ihnen besonders am Herzen liegen.

In dieser Phase steht der/die Hospizler*in dem schwerstkranken Menschen zur Seite.

Er oder sie hört zu, informiert und hilft dabei, Wünsche zu erfüllen.

Im Mittelpunkt steht der zu begleitende Mensch mit seinen ganz persönlichen Wünschen und Bedürfnissen.

Wichtig ist uns,

  • dass jeder Mensch in seinen Vorstellungen von Religion, Spiritualität und Lebensphilosophie respektiert wird;
  • dass Schwerstkranke so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung würdig und selbst bestimmt leben können;
  • dass Schmerzen und andere Beschwerden gelindert werden und die dafür notwendige Therapie erfolgt;
  • dass Betroffene und ihre Angehörigen in psychosozialen Fragen beraten und fachkundig begleitet werden.

Wir wollen Wegbegleiter in einer schwierigen Lebenssituation sein und einen schützenden Raum von menschlichem Beistand bieten.

Wir haben ein offenes Ohr für Sinnfragen oder für Themen wie Abschied und Tod sowie die Dinge, die dem betroffenen Menschen besonders am Herzen liegen.

Während der Begleitung sind wir auch für Angehörige, Freundinnen und Freunde da.

Nach dem Tod des Familienmitglieds, der Freundin oder des Freundes, helfen wir bei der Bewältigung der Trauer.

Dies kann in Einzelgesprächen erfolgen oder durch Teilnahme an dem offenen Gesprächskreis für trauernde Menschen.

Die Hospizler*innen sind in Schulungen und regelmäßig stattfindende Fortbildungen umfassend auf ihre Arbeit vorbereitet. Sie arbeiten ehrenamtlich.

Sterbe- und Trauerbegleitung durch unsere Hospizler*innen ist grundsätzlich unentgeltlich.

Beratung

Suchen Sie Beratung oder Hilfe, weil Sie selbst schwer erkrankt sind, einer Ihrer Angehörigen oder Freunde schwer erkrankt ist oder im Sterben liegt, Sie mit Ihrer Trauer nicht allein sein mögen oder möchten Sie sich informieren, wie Sie vorsorgen können?

Wir sind für Sie da und bieten Ihnen individuelle Beratung in allen Fragen rund um das Thema Sterben und Trauern an.

Setzen Sie sich mit uns telefonisch in Verbindung oder kommen Sie einfach in unsere Beratungsstelle.

Unsere Beratungsstelle ist regelmäßig besetzt: Montag – Freitag 10:00 – 13:00 Uhr

Sie können auch außerhalb der oben genannten Zeiten einen Beratungstermin mit uns vereinbaren, wenn die Beratungszeiten für Sie ungünstig sind.

Außerhalb der Öffnungszeiten unserer Beratungsstelle werden Sie zu unserer Rufbereitschaft weitergeleitet.

Unsere Beratung ist für Sie unentgeltlich.



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