PTE Bremen

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Themenschwerpunkte der PTE:

  • Schulprobleme und Schulängste
  • Lese-/Rechtschreibschwäche und Legasthenie
  • Rechenschwäche und Dyskalkulie
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Lernen zu Hause / Umgang mit Hausaufgabenstress
  • Elternseminare und Elternworkshops
  • Lehrerfortbildung

Lesen und Schreiben – das kann doch jeder?! PTE hilft bei Lese-Rechtschreibschwäche und Legasthenie
Das Therapie-Konzept der PTE für die Behandlung der Lese-Rechtschreibschwäche wurde in Zusammenarbeit mit SchulpsychologInnen entwickelt und orientiert sich weiter am aktuellen Stand der empirischen Forschung. Wir legen großen Wert darauf, die Qualität unserer Arbeit durch Verlaufs- und Abschlusskontrollen zu sichern.

Durch unsere fundierte Eingangsdiagnostik wissen wir um die Stärken und Schwächen des Kindes. Dadurch orientiert sich die Therapie zunächst nicht am aktuellen Stoff der Schule, sondern am individuellen Stand des Kindes.  So können wir dem Kind von Anfang an Erfolgserlebnisse und Spaß am Lernen vermitteln, was meist nicht nur das Kind, sondern das gesamte familiäre und schulische System entlastet und Stärken des Kindes wieder ins Blickfeld rücken lässt. Das Kind kann wieder an sich selbst glauben und ein neues, stabiles Selbstwertgefühl entwickeln. Wichtiger Bestandteil der Therapie ist die Arbeit am Symptom, d.h. am Lesen und Schreiben. Studien haben gezeigt, dass Therapiemaßnahmen dann erfolgreich waren, wenn sie direkt am Symptom ansetzten.

Mit allen Sinnen und dem ganzen Körper erfährt das Kind neue, effektive Strategien, um die Steuerungsmängel beim Lese- und Schreibprozess auszugleichen. Im Mittelpunkt steht dabei eine Methode, die den Kindern hilft, Wörter in Silben aufzugliedern und Laute zu isolieren. Weitere wesentliche Bestandteile unserer Förderung sind die Vermittlung von Denk- und Rechtschreibstrategien, ein gezieltes Merkworttraining sowie eine effektive Leseförderung in verschiedenen Bereichen.

Auf eine regelmäßige Elternbetreuung und -beratung legen wir großen Wert. Sie findet in Form von individuellen Elterngesprächen und Elternseminaren statt. Durch unseren multimodalen Förderansatz werden in der Regel bereits nach kurzer Zeit erste motivierende Erfolge erreicht.

Wege aus dem Zahlendschungel! PTE hilft bei Rechenschwäche und Dyskalkulie
Das Therapie-Konzept der PTE für die Behandlung der Rechenschwäche orientiert sich am aktuellen Stand der Wissenschaft. Wir legen großen Wert darauf, die Qualität unserer Arbeit durch Verlaufs- und Abschlusskontrollen zu sichern. Durch unsere fundierte Eingangsdiagnostik wissen wir um die Stärken und Schwächen des Kindes. Dadurch orientiert sich die Therapie nicht am aktuellen Stoff der Schule, sondern am individuellen Stand des Kindes auf dessen Grundlage ein individueller Therapieplan erstellt wird.

Die Entwicklung und den Erwerb eines mathematischen Verständnisses eines Kindes vergleichen wir mit einem Haus: Sind die Fundamente des Hauses beschädigt oder gibt es Lücken in den unteren Stockwerken, kann das gesamte Gebäude nicht stabil sein. Deshalb ist die Aufarbeitung von Lücken im pränumerischen Bereich, aber vor allem der Aufbau eines sicheren kardinalen Zahlverständnisses und daran anschließend der Aufbau eines sicheren Operationsverständnisses zentral für die RS-Therapie.

Die Vermittlung von Erfolgserlebnissen, Spaß am Lernen und an Mathe stehen dabei immer im Mittelpunkt, da die Lernmotivation zentral ist für den weiteren Therapieerfolg. Die Stärkung des Selbstvertrauens und der Abbau von Versagensängsten sind ebenfalls Kernbestandteile der Therapie. Dabei wird nicht nur das Kind entlastet, sondern das gesamte familiäre und schulische System und lässt Stärken des Kindes wieder ins Blickfeld rücken. Vorgegangen wird mit allen Sinnen in kommunikativer Auseinandersetzung mit der/dem Therapeut(in) unter anderem durch lautes Verbalisieren von Rechenwegen und Denkprozessen.

Zum Einsatz kommen mathematisch und didaktisch durchdachte und strukturierte Veranschaulichungsmittel, die zum Aufbau von Vorstellungsbildern beitragen. Das Übersetzenlernen zwischen den Darstellungsebenen d.h. zwischen handelnder (z.B. Rechenkette), bildhafter (z.B. Punktbilder) und symbolischer (z.B. 13) Ebene wird dabei kontinuierlich verfolgt.

Auf eine regelmäßige Elternbetreuung und -beratung legen wir großen Wert. Sie findet in Form von individuellen Elterngesprächen und Elternseminaren statt. Der Austausch mit der Schule und dem Fachlehrer wird von uns ebenfalls erwünscht. Durch unseren multimodalen Förderansatz werden in der Regel bereits nach kurzer Zeit erste motivierende Erfolge erreicht.

Phillip zappelt und Lieschen träumt! PTE hilft bei AD(H)S (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit/ohne Hyperaktivität)
Das Therapie-Konzept der Pädagogisch Therapeutischen Einrichtung orientiert sich an den neuesten Erkenntnissen der wissenschaftlichen Forschung. Nach einer ausführlichen, interdisziplinären Diagnostik wird ein spezifischer Therapieplan für das Kind und seine Familie erstellt. Alle Beteiligten werden über das Störungsbild der ADHS und die Auswirkungen auf Erleben und Verhalten aufgeklärt.

In einem spezifischen an verhaltenstherapeutischen Prämissen orientierten Skill-Training erlernt das Kind elementare Fertigkeiten wie genaues Hinhören, genaues Wiedergeben und seine Reaktionen zu verzögern. Bei betroffenen Jugendlichen ist ein wichtiger Baustein des Skill-Trainings das Einüben der Selbstbeobachtung. Die Vermittlung von Arbeitsstrategien und Lerntechniken sollen den Betroffenen helfen, an sie gestellte Aufgaben (z. B. Hausaufgaben machen oder auf eine Klassenarbeit lernen) besser bewältigen zu können. In einem speziellen Elterntraining werden konkrete erzieherische Hilfestellungen gegeben sowie Grundlagen zur Strukturierung des Alltagsumfeldes vermittelt.
Die Therapie orientiert sich immer dicht an aktuellen Konflikten und am konkreten Alltagserleben des Kindes, des Jugendlichen und seiner Eltern. Die Pädagogisch Therapeutische Einrichtung kann durch fachkundige Aufklärung und Verhaltensbeobachtung Begleitung bei einer medikamentösen Behandlung bieten (die in jedem Falle durch einen Arzt einzuleiten und zu überwachen ist) und bei Bedarf durch die enge Zusammenarbeit mit wichtigen Fachstellen kompetent an spezifische Therapeuten (z. B. Ergotherapeuten) weitervermitteln.

Zoff bei den Hausaufgaben? Das muss nicht sein! PTE hilft bei Hausaufgabenstress
Die „Videogestützte Lern- und Hausaufgabenanalyse“ hilft Eltern und Kinder genau dort, wo sie sonst auf sich alleine gestellt sind: zu Hause! Das neue Verfahren setzt an der individuellen Eltern-Kind-Beziehung an und führt schnell zu einer entspannteren Bewältigung der Hausaufgaben- und Lernsituation.

Kaum hat die Schule angefangen, brüten viele Schüler wieder über ihren Hausaufgaben. Genauso viele Eltern geben ihr Bestes, um ihren Nachkommen beim Lernen und bei den schulischen Herausforderungen zu helfen. Nicht immer stellt sich dann der Erfolg ein, den man sich erhofft hat. Obwohl genug gebüffelt wurde, war bei der Klassenarbeit die Hälfte wieder wie weggeblasen. Viele Eltern klagen darüber, dass die Stimmung beim Lernen angespannt ist, weil die Kinder trödeln oder keine Lust zum Lernen haben. Eltern und Kinder reagieren dann gereizt und stehen schlussendlich ratlos da. Häufig wird davon ausgegangen, dass Eltern und Kinder irgendwie von alleine wissen müssten, was Lernen ist und wie das geht. Genau das ist jedoch nicht der Fall!

Lernen muss man lernen! Und kann man lernen! Die Videogestützte Lernanalyse ist eine äußerst wirksame Methode, damit schnell und spürbar genau dort Fortschritte erreicht werden, wo Eltern und Kinder sonst auf sich alleine gestellt sind: zu Hause!

Meistens liegt der Grund für den täglichen Zoff bei den Hausaufgaben an den Knackpunkten der jeweiligen Eltern-Kind-Beziehung. Die Videogestützte Hausaufgaben- und Lernanalyse eignet sich hervorragend, um genau diese individuellen Knackpunkte zu finden. Was passiert beispielsweise kurz bevor die Mutter „austickt“, weil das Kind eine Rechenaufgabe aussitzt und nicht mehr weitermachen will. Oder was steckt dahinter, wenn ein Kind ständig sagt: Das-ist-zu-schwer oder Ich-kann-das-nicht!

Nach einer kurzen telefonischen Beratung kommen Eltern und Kinder in die PTE, wo sie unter Anleitung auf Video aufgenommen werden. Qualifizierte Lerntherapeuten werten diese Videos aus und gehen im Anschluss daran gemeinsam mit den Eltern die entscheidenden Schlüsselszenen noch einmal durch. Meistens reagieren Eltern mit großer Erleichterung, wenn sie mit eigenen Augen sehen können, woran es genau liegt und was sie tun können. Wichtig ist dann, dass die Eltern ganz konkrete Vorschläge mit auf den Weg bekommen, die so greifbar sind, dass sie sofort zu Hause umgesetzt werden. Die Situation zu Hause wird sich dann schon nach ein bis zwei Wochen entscheidend verbessern.

Elternseminare und Elternworkshops
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Erfolge bei der Förderung von Kindern entscheidend von der elterlichen Mitarbeit abhängen. Aus diesem Grund kommt der Elternschulung in der PTE eine große Rolle zu. Insbesondere im Hinblick auf Teilleistungsstörungen wie Lese-/Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche oder ADHS ist es zentral, Eltern über das Störungsbild zu informieren und ihnen Hilfestellungen im täglichen Umgang mit ihren Kindern zu geben. Dies geschieht zum einen in regelmäßigen Einzelelterngesprächen als auch in Form von Elternseminaren.
Die PTE veranstaltet Elternseminare und Elternworkshops zu folgenden Themen:

  • Lese-/Rechtschreibschwäche und Legasthenie
  • Rechenschwäche und Dyskalkulie
  • Aufmerksamkeitsstörungen
  • Wie kommt das Denken ins Gehirn?
  • Jetzt aber Schluss – Grenzen setzen hilft Eltern und Kindern
  • Wege zu mehr Gelassenheit
  • Hausaufgaben für Eltern – was Eltern übers Lernen wissen sollten
  • Wir sind ein starkes Team – Eltern und Kinder lernen gemeinsam

Auf Anfrage halten wir die Elternseminare und Elternworkshops auch gerne in ihrer Schule.



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