Sozialpsychiatrischer Dienst
Sprechzeiten des Sozialpsychiatrischen Dienstes
8.30-17 Uhr
Mitte: 0421 800 682-10
Nord: 0421 6606-1234
Ost: 0421 408-1850
Süd: 0421 22 21 30
West: 0421 22 21 410
Kriseninterventionsdienst (KID)
Wochenende Sa +So und an Feiertagen
Stadt Bremen: 0421 800 582-33
Die fünf Beratungsstellen des Sozialpsychiatrischen Dienstes für erwachsene psychisch kranke und suchtkranke Menschen sind seit dem 1.10.2003 in die regionalen psychiatrischen Behandlungszentren (BHZ) des Klinikums Bremen-Ost gGmbH und des Klinikums Bremen-Nord gGmbH integriert. Die Behandlungszentren arbeiten stadtteilorientiert.
Behandlungszentren Stadt Bremen
Behandlungszentrum Süd
Sozialpsychiatrischer Dienst im Behandlungszentrum Süd
Zentrum Buntes Tor
Buntentorsteinweg 122
28201 Bremen
Telefon: (0421) 222130
Behandlungszentrum Mitte
Sozialpsychiatrische Ambulanz und Beratungsstelle im Behandlungszentrum Mitte
Friedrich-Karl-Straße 38 A
28205 Bremen
Telefon: (0421) 800582-10
Fax: (0421) 49719-96250
Behandlungszentrum West
Sozialpsychiatrischer Dienst im Behandlungszentrum West
Gröpelinger Heerstr. 104 – 106
28237 Bremen
Telefon: (0421) 2221410
Behandlungszentrum Ost
Sozialpsychiatrischer Dienst im Behandlungszentrum Ost
Zentralkrankenhaus Bremen-Ost / Haus 7
Osterholzer Landstraße 51
28325 Bremen
Telefon: (0421) 408-1850
Behandlungszentrum Nord
Sozialpsychiatrischer Dienst im Behandlungszentrum Nord
Aumunder Heerweg 83 / 85
28757 Bremen
Telefon: (0421) 6606-1234
Durch die konsequente Regionalisierung der psychiatrischen Versorgung unter dem Leitbild „Persönliche Hilfen vor Ort“ und die Zusammenführung von Ressourcen bislang getrennter Institutionen soll die psychiatrische Versorgung weiter verbessert werden.
Mit der Ausgliederung des Sozialpsychiatrischen Dienstes sind die bisherigen Leistungen der Sozialpsychiatrischen Beratungsstellen nach dem Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG) und dem Gesetz über den Öffentlichen Gesundheitsdienst im Lande Bremen (ÖGD) nicht entfallen.
Es ändert sich jedoch die organisatorische Struktur: Die regionalen Sozialpsychiatrischen Beratungsstellen für erwachsene psychisch kranke und suchtkranke Menschen bilden gemeinsam mit den regionalen Institutsambulanzen und den stadteilbezogenen stationären und teilstationären Klinikbereichen neue regionale psychiatrische Behandlungszentren.
Zu den Angeboten des Sozialpsychiatrischen Dienstes in den Behandlungszentren gehören:
- die Beratung psychisch kranker oder suchtkranker Menschen und ihrer Angehörigen
- die Einleitung von Hilfen und Schutzmaßnahmen nach dem PsychKG,
- die Fallführung und Hilfeplanung/Begutachtung bei Eingliederungshilfemaßnahmen wie Betreutes Wohnen und Heimwohnen.
Die Ziele der Integration Sozialpsychiatrischer Dienst und Klinik
- Mehr ambulante Hilfen: Fortsetzung der Schwerpunktverlagerung der psychiatrischen Versorgung vom stationären in den ambulanten oder teilstationären Bereich (Stärkung der Institutsambulanz, Umwandlung stationärer Betten in akuttagesklinische Behandlungsplätze, Nutzung der Erfahrung des Sozialpsychiatrischen Dienstes im ambulanten Sektor, wohnortnahe Hilfen).
- Personenbezogene Hilfen: In jeder Region wird ein weites Spektrum ambulanter, teilstationärer und stationärer Angebote organisatorisch zusammengefasst – als Voraussetzung für einen flexiblen Einsatz der Hilfen, der den jeweiligen Bedarf des Patienten im Sinne eines personenzentrierten Ansatzes zum Maßstab macht.
- Personelle Kontinuität: Behandlungsbrüche und Behandlungsabbrüche sollen dadurch vermieden werden, dass jeweils ein Arzt/eine Ärztin und eine weitere therapeutische Bezugsperson zuständig bleiben, so oft und so lange die verschiedenen Leistungen des Behandlungszentrums in Anspruch genommen werden. Hilfen aus einer Hand und möglichst auch unter einem Dach sind das Ziel.