Austauschen, Vernetzen und Empowern: Vereinbarkeitswoche an der Universität Bremen

13.05.2024

Warum Vereinbarkeit? Vereinbarkeit ist mehr als “Work-Life-Balance”! Zum Leben gehört viel mehr, als ein bisschen Freizeit in den Arbeitsalltag zu quetschen. Alle Aspekte, ob geplante oder ungeplante, fröhliche und herausfordernde, sollten miteinander vereinbart werden können.

Raum zum Austauschen, Vernetzen und Empowern

Wie jedes Jahr bieten die Organisatorinnen und Oragnisatoren der Vereinbarkeitswoche an der Universität Bremen Veranstaltungen zu vielfältigen Care-, Fürsorge- und Diskriminierungsthemen an. Es geht unter anderem um durch Krisen gezeichnete Lebensphasen und unsichtbare Hindernisse im Alltag. Gemeinsam sprechen wir über Stolpersteine und sammeln Lösungen. Die Expertinnen und Experten machen Diskriminierungen an der Uni, im Studienalltag oder Beruf sichtbar und zeigen auf, wie eine Gesellschaft mit Teilhabemöglichkeiten für Alle aussehen kann.

Das Angebot richtet sich an alle Angehörigen der Universität Bremen und alle interessierten Menschen bundesweit. Alle Veranstaltungen finden online statt. Für die Teilnahme an einer Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich.

Zum ausführlichen Programm und zur Online-Anmeldung


Programm

Montag

10.00 – 10.50 Uhr
Was wir über das Mutter*- und Elternwerden wissen sollten, Elena Sánchez Martín

11.00 – 11.50 Uhr
Argumente gegen Stammtischparolen: Populismus aus der Mitte der Gesellschaft. Wie kann man kontern?, Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer

12.00 – 12.50 Uhr
Diversität im Kinderbuch – Die Schwarze Kinderbibliothek als Praxisbeispiel für diskriminierungssensibles (Vor)lesen, Maimuna Sallah

13.00 – 13.50 Uhr
Periode ist politisch, Franka Frei

14.00 – 14.50 Uhr
Überfällig. Warum Verhütung auch „Männersache“ ist, Franka Frei


Dienstag

9:00 – 9:50 Uhr
AD(H)S bei Kindern und Jugendlichen – ein Kennenlernen der Störung und ihren Besonderheiten, Dr. Mona Schwörer

10:00 – 10:50 Uhr
Palliativ Care – ein Konzept nur für das Lebensende?, Elke Ehlert

11:00 – 11:50 Uhr
CARE MACHT KOMPETENT Kurzworkshop: Stärken herausfinden und Erfahrungen austauschen, Dr. Nadine Ochmann & Bettina Schweizer

12:00 – 12:50 Uhr
In Familie pflegen und leben! „Jetzt pflege ich mich!“ Bedarfe pflegender Eltern sichtbar machen
Mic Herbertz-Floßberg

13:00 – 13:50 Uhr
Aufwachsen mit familiären Herausforderungen, Prof. Dr. Birgit Mathes

14:00 – 14:50 Uhr
Reform des Abstammungsrechts – was ändert sich?, Caro Schulze & Annette Mattfeldt (Rat&Tat – Zentrum für queeres Leben e.V.)


Mittwoch

09.00 – 09.50 Uhr
„Das wirft mich nicht um!“: Mit einer resilienten Grundhaltung (heraus)fordernde Zeiten meistern, Judith Landwehr

10.00 – 10.50 Uhr
Geschlechtliche Vielfalt, kompetent begegnen, Né Fink

11.00 – 11.50 Uhr
Pregnant now what? Pathways in the German health and social care system, Prof. Dr. Melanie Böckmann

14.00 – 14.50 Uhr
Pflegebedürftig, was nun?, Frank Naujoks (Pflegestützpunkt)


Donnerstag

9.00 – 9.50 Uhr
Chronische Erkrankung, Behinderung, persönliche Krisen – wie trotzdem studieren? Fragen & Diskurs, Anika Küchenhoff

10:00 – 10:50 Uhr
Navigating the Dual Journey: Balancing Motherhood, Research, and Career Growth for International Female Scientists in Germany, Nancy Odour

11:00 – 11:50 Uhr
Die Klassenfrage – ein Tabu der Hochschule, Ayla Satilmis

12:00 – 12:50 Uhr
Studieren mit psychischer Erkrankung – über Nachteilsausgleich und ressourcensensibles Studieren, Cordula Schrör & Dr. Ingrid Zondervan

13:00 – 13:50 Uhr
Schwangerschaftsabbrüche in Bremen: Informationen, Methoden und Hürden, Steven Cobb

Freitag

09.00 – 09.50 Uhr
Sterben leben – täglich und am Lebensende, Regina Heygster

10.00 – 10.50 Uhr
Vorgeburtliche Normativität – Ableismus in der Pränataldiagnostik, Mic Herbertz-Floßdorf

11.00 – 11.50 Uhr
Endometriose im Studium und Beruf, Verena Fisch (Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.)

12.00 – 12.50 Uhr
Zwischen Wickeltisch und Prüfungsphase … mach doch mal Pause, Sonja Vieten

13.00 – 13.50 Uhr
„Let’s talk about“: Rassismus an Hochschulen, Dr. Rahab Njeri